Politik
Schirm-Panne bei Rede von Rendi-Wagner sorgt für Lacher
Damit Pamela Rendi-Wagner ihre Rede nicht im Regen halten musste, wurde Michael Ludwig zum Schirm-Herren, dabei unterlief ihm allerdings ein Fauxpas.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner forderte beim Mai-Aufmarsch das Aus für die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und Energie gegen Teuerung. In Ihrem Redebeitrag kritisierte sie die Regierung scharf, sprach von "Stillstand" und "Chaos". Es seit Zeit, dass "Österreich wieder ein Land wird, in dem Politikerinnen und Politiker an der Spitze stehen, die richtig von falsch unterscheiden können und die wissen, was ihre Aufgabe ist: für die Menschen zu arbeiten", so Rendi-Wagner.
Schirm-Szene sorgt für Gelächter
Dass die Abläufe nach zwei Jahren, in denen der Mai-Aufmarsch der SPÖ dem Pandemie zum Opfer gefallen ist, noch etwas Verbesserungsbedarf haben, zeigte sich dann auch in einer amüsanten Episode während der Rede von Rendi-Wagner. Denn als plötzlich Nieselregen während der Ausführungen der Sozialdemokratin einsetzte, zeigte sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig von seiner galanten Seite und schützte die Parteivorsitzende vor dem Niederschlag.
Dabei unterlief dem "Schirm-Herren" allerdings ein nicht unwesentlicher Fehler. Denn es war just ein schwarzer Regenschirm, den Ludwig aufspannte, um die Parteichefin vor den herabfallenden Tropfen zu bewahren. Dabei fiel nicht nur den Umstehenden sondern auch den beiden Protagonisten die unglückliche Farbwahl auf. Unter allgemeinem Gelächter wurde der schwarze dann auch raschestmöglich gegen einen roten getauscht. "Solange es kein grüner oder türkiser Schirm ist ...", nahm Rendi-Wagner die Situation mit Humor.