Für Champions League gesperrt

Schiri droht Spieler: "Nächstes Mal töte ich dich"

Ein Wortgefecht mit folgen: FIFA-Schiedsrichter Fabio Maresca beschimpfte in der Kuwaiti Premier League einen Spieler. Jetzt ist er gesperrt.

Sport Heute
Schiri droht Spieler: "Nächstes Mal töte ich dich"
Fabio Maresca beschimpfte vergangen Freitag während einer Begegnung der Kuwaiti Premier League einen Spieler.
IMAGO/Camilla Stolen

Der FIFA-Schiedsrichter Fabio Maresca wird in naher Zukunft weder in Italien noch in einem internationalen Wettbewerb eine Partie leiten. Grund dafür: Angeblich drohte der Italiener während einer Begegnung der Kuwaiti Premiere League einem Spieler mit dem Tod.

Lediglich als Witz gemeint

Beim Spiel zwischen Kuwait SC gegen Al-Arabi SC (2:0) soll es vergangenen Freitag zu dem Eklat gekommen sein, wie italienische Medien berichteten. Der "Corriere della Sera" zufolge war Schiedsrichter Maresca während der Partie mit dem Spieler Khaled Al-Murshed aneinander geraten.

Dabei soll der 43-jährige Neapolitaner "nächstes Mal töte ich dich" gesagt haben. Einer anderen Version hieß es: "Bis zum nächsten Mal". Laut der italienischen Zeitung soll Maresca den Satz lediglich als Witz gemeint haben.

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Einmonatige Sperre

Den Spaß verstanden allerdings nicht alle: Al-Murshed legte beim Ligaverband Beschwerde ein, woraufhin der italienische Verband eingeschaltet wurde. Dieser sperrte den FIFA-Referee für einen Monat. Somit widerfährt Maresca in Kuwait keine Strafe.

Neben der italienischen Liga, wo der Italiener bereits 133 Partien leitete, darf er künftig auch nicht an Champions-League-Spielen teilnehmen. So verpasste Maresca bereits die Partie zwischen PSV Eindhoven und Sporting Lissabon, wo er als vierter Offizieller zum Einsatz kommen sollte.

Auf den Punkt gebracht

  • FIFA-Schiedsrichter Fabio Maresca wurde nach einem Vorfall in der Kuwaiti Premier League, bei dem er einem Spieler angeblich mit dem Tod drohte, für einen Monat gesperrt
  • Obwohl Maresca die Aussage als Witz gemeint haben soll, darf er nun weder in Italien noch in internationalen Wettbewerben, einschließlich der Champions League, Spiele leiten
red
Akt.
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