Bernhard Seonbuchner

Salzburg-Bosse suchen Nachfolger für Sportdirektor

Die Salzburger befinden sich in der Krise. Jetzt soll es Änderungen in der Führungsebene geben. Bernhard Seonbuchner wackelt gewaltig.

Sport Heute
Salzburg-Bosse suchen Nachfolger für Sportdirektor
Bernhard Seonbuchner steht bei Salzburg am Abstellgleis.
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Nach dem 0:5-Debakel in der Bundesliga gegen Sturm, der 0:4-Niederlage gegen Brest in der Champions League und nur zwei Siegen aus den letzten acht Partien gab es jetzt eine Krisensitzung bei Red Bull Salzburg.

Mit dabei waren Geschäftsführer Stephan Reiter, Sportdirektor Bernhard Seonbuchner, Trainer Pepijn Lijnders sowie Mario Gomez, Technischer Direktor im Red-Bull-Universum. Die vier tauschten sich über die Zukunft des Klubs aus. Aber nicht nur der Verein stand im Fokus. Auch die Rollen einzelner Personen.

Erster Einsatz von Klopp?

Laut den "Salzburger Nachrichten" wurde über Sportdirektor Seonbuchner gesprochen. Der 41-Jährige trat in die großen Fußstapfen von Christoph Freund. Die Kritik an der Kaderplanung wird seither immer lauter. Als Nachfolger wird ein "Experte aus dem deutschsprachigen Raum" in Erwägung gezogen. Es gebe auch schon einen Namen: Jörg Schmadtke.

Das ÖFB-Team beim Training in Windischgarsten

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    Am Montag traf sich das ÖFB-Team in Windischgarsten zum ersten Oktober-Training.
    Am Montag traf sich das ÖFB-Team in Windischgarsten zum ersten Oktober-Training.
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    Da könnte der neue "Head of Global Soccer" beim Getränkehersteller ins Spiel kommen. Jürgen Klopp ist das neue Aushängeschild der "Bullen" und kennt Schmadtke aus seiner Zeit bei Liverpool. Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff wollte schon nach Freund einen größeren Namen aus Sportdirektor.

    Auf den Punkt gebracht

    • Red Bull Salzburg befindet sich in einer Krise und plant Änderungen in der Führungsebene, wobei Sportdirektor Bernhard Seonbuchner stark in der Kritik steht
    • In einer Krisensitzung wurde über seine Zukunft diskutiert und Jörg Schmadtke als möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht, unterstützt von Jürgen Klopp, dem neuen "Head of Global Soccer" bei Red Bull
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