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S wie "Schlitzaugen" – Die Sprüche von Prinz Philip
Prinz Philip ist tot. "Heute" lässt zu diesem traurigen Anlass noch einmal viele der Sprüche Revue passieren, für die er Lacher und Kritik erntete.
Prinz Philip starb im Alter von 99 Jahren. Zeit seines Lebens schaffte er es immer wieder, mit politisch inkorrektem Humor aufzufallen. Was heutzutage für einen Politiker den sofortigen Rücktritt bedeuten würde, schadete dem Ansehen des Monarchen keineswegs. So bezeichnete Philip zum Beispiel das traditionelle Gewand des nigeranischen Präsidenten als "Schlafanzug". Seinen frechen Lausbuben-Humor hat sich der Mann von Königin Elizabeth II. bis zuletzt behalten. Ein Rückblick.
Zu einem Fahrlehrer in Schottland:
"Wie schaffen Sie es eigentlich, die Eingeborenen so lange vom Saufen abzuhalten, dass sie durch die Fahrprüfung kommen"
Zu seiner Frau, Queen Elizabeth II., nach ihrer Krönung 1953:
"Wo hast Du denn diesen Hut her?"
Zu einem Australischen Ureinwohner, 2002:
"Bewerft Ihr Euch eigentlich immer noch mit Speeren?"
Über das amerikanische Weltraumprogramm:
"Das scheint mir der beste Weg zu sein, um Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Ich glaube nicht, dass Investitionen auf dem Mond eine hohe Dividende bieten."
Zu einer philippinischen Krankenschwester in London:
"Die Philippinen müssen halb leer sein – ihr seid alle hier in unseren Krankenhäusern."
Zu einem Rollstuhlfahrer, 2011:
"Na, wieviel Leute haben Sie denn heute Morgen schon mit Ihrem Gefährt erlegt?"
Zu einem britischen Studenten, der zu Fuß Papua-Neuguinea durchquert hatte:
"Sie sind also nicht gegessen worden?"
Zu einer Gruppe von Austauschstudenten 1986 in China:
"Wenn Sie ein Jahr hierbleiben, werden Sie mit Schlitzaugen zurück kommen."
Zu Helmut Kohl 1997:
"Guten Tag, Herr Reichskanzler!"
Zu einer Gruppe Gehörloser, die neben einer Band stand:
"Wenn man nahe dieser Musik ist, ist es kein Wunder, dass ihr taub seid."
Über seine Tochter Prinzessin Anne:
"Wenn es nicht Heu frisst oder furzt, ist sie nicht interessiert."