Ukraine

Russland präsentiert westliche Waffen bei Militärmesse

Russland präsentiert bei einer Militärmesse nahe Moskau erbeutete Waffen aus dem Ukraine-Krieg. Putin-Minister Schoigu zeigt sich siegessicher.

David Huemer
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    Vor den Toren Moskaus zeigt die russische Rüstungsindustrie alte Verkaufsschlager und neueste Entwicklungen. Auch zerstörte westliche Waffen wurden ausgestellt.
    Vor den Toren Moskaus zeigt die russische Rüstungsindustrie alte Verkaufsschlager und neueste Entwicklungen. Auch zerstörte westliche Waffen wurden ausgestellt.
    ALEXANDER NEMENOV / AFP / picturedesk.com

    Bei einer Ausstellung in der Kleinstadt Kubinka vor den Toren von Moskau präsentiert Russland seine neuesten Waffen. Dabei zeigt die russische Rüstungsindustrie alte Verkaufsschlager und neueste Entwicklungen.

    Die Zielgruppe: Mitglieder ausländischer Armeen, wie zum Beispiel diese Delegation aus Ägypten. Eingeladen sind außerdem Vertreter aus Ländern wie Brasilien, Indien und dem Iran. Militärs aus westlichen Ländern wurden dagegen gar nicht erst eingeladen. Besonders viel los ist am Stand des Gewehre-Herstellers Kalaschnikow.

    Auch westliche Waffen präsentiert

    Neben eigenen Waffen stellt die russische Armee hier auch Fahrzeuge aus, die sie beim Militäreinsatz in der Ukraine erbeutet haben will. Hier sind französische Panzer ebenso zu sehen wie diese Fahrzeuge aus Großbritannien.

    Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu zeigt sich siegessicher: "Trotz der geballten Unterstützung des Westens erzielen die ukrainischen Streitkräfte keine Erfolge mit ihrer überschätzten Gegenoffensive. Das geschickte Handeln der russischen Armee, ihr gut koordiniertes Vorgehen und ihre gute Ausbildung ermöglichen es, flexibel auf Kiews Pläne zu reagieren, die der Ukraine vom Westen aufgedrängt wurden."

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      Helmut Graf
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