Österreich

Rotes Kreuz führt "Corona-Drive-in" in Salzburg ein

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Das Rote Kreuz Salzburg setzt im Kampf gegen das Coronavirus eine spezielle Idee um. In Salzburg und Zell am See wurden "Drive-in"-Teststationen eingerichtet.

Eine besondere Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus hat nun das Salzburger Rote Kreuz gesetzt. Um Personen mit Corona-Verdacht so rasch als möglich testen zu können, wurde am Montag bei der Red Bull Arena in Salzburg-Kleßheim ein "Corona-Drive-in" eingerichtet. Zurzeit kommt es zu einem Anstieg der Testungen. Durch diese zusätzliche Maßnahme entlasten wir unsere mobilen Abstrichteams", erklärte Landesrettungskommandant Anton Holzer im Gespräch mit der APA.

Doch eigenmächtig darf die Station nicht angefahren werden. Besteht der Verdacht auf eine Infektion, müssen Betroffene weiterhin einen Arzt oder die Gesundheitshotline 1450 konsultieren. Besteht die Möglichkeit einer Erkrankung, wird man an den "Drive-in" zugewiesen, vorausgesetzt, man befindet sich in der körperlichen Verfassung, in ein Auto zu steigen.

Drive-in auch in Zell am See

An der Station selbst werden durch die Polizei Zutrittskontrollen durchgeführt. Dass der potenzielle Patient aussteigt, ist allerdings nicht notwendig. Erreichbar ist der "Drive-in" grundsätzlich von 8.00 bis 20.00 Uhr, die Erreichbarkeit kann aber je nach Bedarf variiert werden. Bereits am heutigen Dienstag wird im Pinzgauer Zell am See eine weitere "Drive-in"-Station errichtet.

Wie viele Personen am Montag bei der Red Bull Arena waren, steht aufgrund der fehlenden Auswertung durch das Rote Kreuz Salzburg bislang nicht fest. Medienberichten zufolge sollen es 15-20 Pkw pro Stunde gewesen sein, die bei der Teststation vorstellig wurden.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
    Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com