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Robert F. Kennedy will US-Präsident werden

Der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy ist bereits der zweite Kandidat, der Amtsinhaber Joe Biden parteiintern herausfordert.

Dem erklärten Impfgegner Robert F. Kennedy werden gegen Joe Biden wenig Chancen eingeräumt, sollte der Präsident wieder antreten.
Dem erklärten Impfgegner Robert F. Kennedy werden gegen Joe Biden wenig Chancen eingeräumt, sollte der Präsident wieder antreten.
REUTERS/Brian Snyder

Der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, Robert F. Kennedy, hat seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur in den USA eingereicht.

Der erklärte Impfgegner will für die demokratische Partei von Amtsinhaber Joe Biden ins Rennen gehen, wie aus einem am Mittwoch von Kennedy bei der nationalen Wahlkommission eingereichten Dokument hervorgeht. Kennedy geriet in der Vergangenheit immer wieder wegen der Verbreitung von falschen Behauptungen rund um die Corona-Impfung in die Kritik.

Der 69-Jährige ist der zweite demokratische Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur. Anfang März hatte bereits die 70 Jahre alte Autorin Marianne Williamson ihren Eintritt in das Rennen offiziell bekannt gegeben.

Schlechte Chancen

Biden hat bisher noch nicht offiziell angekündigt, bei der Präsidentenwahl 2024 erneut antreten zu wollen. Eine Kandidatur des Amtsinhabers wird aber allgemein erwartet. Sollte er sich wieder um das höchste Staatsamt bemühen, müssten sich seine Herausforderer zuerst in parteiinternen Vorwahlen gegen ihn durchsetzen. Beiden Bewerbern werden hierfür allerdings äußerst schlechte Chancen eingeräumt.

Für die Republikaner bewerben sich außer Ex-Präsident Donald Trump auch die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, der Unternehmer Vivek Ramaswamy und der ehemalige Gouverneur des Bundesstaates Arkansas, Asa Hutchinson, um die Präsidentschaftskandidatur.

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