Coronavirus

Risiko-Lage verschlechtert – Corona-Ampel bleibt rot

Die Omikron-Welle rollt mit voller Wucht über Österreich. Die Corona-Ampel leuchtet weiterhin tiefrot.

Heute Redaktion
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Ganz Österreich bleibt tiefrot.
Ganz Österreich bleibt tiefrot.
picturedesk/APA/GEORG HOCHMUTH, Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die Omikron-Variante breitet sich in Österreich weiter rasant aus. Die Zahl der Neuinfektionen ist so hoch wie nie. Am Mittwoch wurden 39.410 neue Corona-Fälle registriert. Am 27. Jänner gab es mit 43.053 einen absoluten Rekordwert. Und der Höhepunkt ist noch nicht erreicht.

Anstieg flacht in drei Bundesländern ab

Das zeigt auch die Corona-Ampel, die diese Woche weiterhin tiefrot bleibt. Wie aus dem der APA vorliegenden Arbeitsdokument der zuständigen Kommission hervorgeht, hat sich die für die Farbgebung maßgebliche Risikozahl in allen Bundesländern ein weiteres Mal verschlechtert. Allerdings flacht sich der Anstieg in Salzburg, Tirol und Wien, wo sich Omikron besonders früh ausgebreitet hat, ab.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut AGES derzeit bei 2.571,6. Im 14-Tage-Trend ist der Fallanstieg in Salzburg und Tirol mit zehn Prozent am geringsten. Dahinter folgt Wien mit 19 Prozent. Das Plus in der Steiermark beträgt 62 Prozent, im Burgenland 57 und in Kärnten 48 Prozent.

Die Risikozahl, die neben Zahl der Infektionen auch Alter der Betroffenen und Impfstatus einbezieht, bleibt aber in Tirol mit 4.897 am höchsten. Um in den orangen Bereich des noch immer hohen Risikos zu kommen, bräuchte es eine Zahl unter 100. Nicht einmal das Burgenland ist mit 1.402 diesem Wert nahe.

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