Österreich
Riesen-Penis: Krisengipfel am Gründonnerstag
Der Penis am Kreuzweg sorgt weiter für Erregung in OÖ. Gründonnerstag gibt es ein Gespräch zwischen Penis-Besitzer und Bürgermeister.
Diese Skulptur ist in aller Munde!
Fast schien es so, als hätte man ein Lösung im Streit um den Riesen-Penis in Traunkirchen (Bez. Gmunden) gefunden. Doch wo selbst der Himmel nicht mehr helfen kann, hilft nur noch ein Krisengespräch.
Kurz zur Vorgeschichte: Villenbesitzer Jürgen Hesz hat in seinem Garten am Kalvarienberg eine riesige Penis-Skulptur aufstellen lassen. Das Problem: Diese steht nur wenige Meter von einer Kreuzwegkapelle entfernt, an der bei der Karfreitagsprozession die Gläubigen betend vorbeiziehen.
Ein Eklat überirdischen Ausmaßes!
Der Traunkirchener Bürgermeister Christoph Schragl (ÖVP) schien Dienstag die göttliche Eingebung gehabt zu haben: Er ließ einen Sichtschutzzaun aufstellen, sodass die Gläubigen nicht beim Beten am Freitag den Penis sehen müssen. Allerdings: Mittwochvormittag musste die Sichtschutzplane wieder weg, da sie auf Privatgrund, sprich auf dem Grundstück des Villenbesitzers, aufgestellt worden war.
Schaut jetzt am Karfreitag nicht nur der Allmächtige, sondern auch das Riesen-Gemächt auf die vorbeiziehenden Prozessionsteilnehmer herab? Noch unklar! Fakt ist: Man ist um eine Lösung bemüht.
Bürgermeister Christoph Schragl zu "Heute": "Es wird am Gründonnerstag eine Gespräch mit Herrn Hesz geben. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden werden."
Wie diese aussehen könnte, darüber kann momentan nur spekuliert werden. Möglich wäre etwa, dass der Mega-Penis während des Oster-Wochenendes abgedeckt wird.
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