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Riesen-Loch in Floridsdorf verschluckte beinahe Auto
Bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter – und das in einer Stunde: Auch Wien wurde von heftigen Gewittern heimgesucht. Unterspülte Straßen gaben nach.
Dauer-Alarm auch bei den Einsatzkräften in der Bundeshauptstadt: Samstagabend gingen gewaltige Regenmengen über Wien nieder. 40 Liter Regen pro Quadratmeter kamen abends binnen einer Stunde vom Himmel. 3.476 Blitze erhellten darüber hinaus den Abendhimmel. Die Wiener Berufsfeuerwehr rückte zu mehr als 900 Unwetter-Einsätzen aus.
"Durften uns nicht nähern"
In der Oskar-Grissemann-Straße in Floridsdorf war zudem auch die Polizei vor Ort, berichtet ein "Heute"-Leserreporter. Die immensen Wassermassen hatten die Oskar-Grissemann-Straße unterspült. Ein rund ein Meter tiefes Loch verschluckte beinahe ein Auto . "Die Polizei sicherte alles ab. Wir durften uns nicht nähern", so ein Augenzeuge.
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Menschen in Hallein obdachlos
Ein Wiener nützte die heftigen Regengüsse, um sich in Landstraße auf offener Straße in Badeshorts abzukühlen – oder Unwetter-Content für sein Instagram-Profil aufzunehmen. Auf einem Video ist zu sehen, wie der Mann minutenlang seine Beine filmt. Während er baden ging, hatte der Westen des Landes den Schaden: In Hallein (Sbg.) herrscht seit gestern Zivilschutz-Alarm. Der Ortskern stand meterhoch unter Wasser.
Auf Clips im Internet war zu sehen, wie Autos von der fürchterlichen Flut mitgerissen wurden. Menschen konnten nicht mehr nachhause und mussten auf Notquartiere in Schulen ausweichen. Bundeskanzler Sebastian Kurz meldete sich noch in der Nacht aus den USA zu Wort und versprach: "Wir werden die Betroffenen nicht alleine lassen und sie beim Wiederaufbau unterstützen."