Nach Schock-Diagnose

Richard Lugner: "Versuche jetzt positiv zu bleiben"

Richard Lugner hat einen Sprung in einem Lendenwirbel – für einen 91-Jährigen doch eine niederschmetternde Diagnose.

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Richard Lugner: "Versuche jetzt positiv zu bleiben"
Richard Lugner hängt an seinem Handy, während die Damen sich mit dem Schmuck beschäftigen. Der Baumeister ahnt schon: Es wird teuer!
Andreas Tischler / Vienna Press

Richard Lugner ist immer auf Achse. Krank sein, Ruhe geben und nichts tun – das sind Umstände, die dem 91-Jährigen gegen den Strich gehen. Seine Ex-Ehefrau Christina "Mausi" Lugner, immerhin jahrelang an seiner Seite, sagte einmal über das Geheimnis seiner Jugendlichkeit im hohen Alter: "Richard tut. Richard ruht nicht. Das ist sein Geheimnis."

Richard Lugner - sein Leben am Society-Parkett

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    27. September 1990: Die Eröffnung der Lugner City mit nur 15.000 Quadratmetern.
    27. September 1990: Die Eröffnung der Lugner City mit nur 15.000 Quadratmetern.
    zVg

    Schmerzen zwingen "Mörtel" in die Knie

    Wochenlang und auch während der Vorbereitungen auf seine sechste Hochzeit mit seiner Simone (42) litt der Baumeister im Stillen. Bis sein Körper plötzlich streikte. Zwei Rettungseinsätze, mehrere Check-ups und etliche Injektionen mit Schmerzmittel und Entzündungshemmern später stand dann die Schock-Diagnose fest: Ein Sprung im Lendenwirbelbereich, war die Ursache des Übels.

    Die Verletzung soll bei einer Massage passiert sein, die er bei seiner alljährlichen Kur am Kärntner Wörthersee bekam. Das zumindest glaubt Lugners Arzt seines Vertrauens.

    Richard Lugner mit seinem Arzt Michael Zimpfer, der ihm nach der Behandlung stützen muss.
    Richard Lugner mit seinem Arzt Michael Zimpfer, der ihm nach der Behandlung stützen muss.
    privat

    Die Schmerzen seien "heftig" berichtet "Mörtel". Kurz nachdem er von seinem Top-Arzt Michael Zimpfer Spritzen verabreicht bekommen würde, stelle sich nach einiger Zeit zwar eine deutliche Verbesserung ein, aber unmittelbar danach würde er "einknicken", weil ihm die Behandlung so zu schaffen machen würde, erzählt Richard Lugner – ein echtes Stehaufmanderl.

    Das große Hoffen

    Jetzt heißt es, Daumen drücken, für den 91-Jährigen. Der Schmerzmediziner hat Lugner in Aussicht gestellt, dass der Sprung im Wirbel nicht unbedingt operiert werden müsse. "Er versucht das ohne Operation in den Griff zu bekommen!"

    Ich versuche positiv zu bleiben
    Richard Lugner
    Baumeister der Nation

    Schon früher hatte "Mörtel" ein Problem mit seinem Knie, da half ihm der Arzt ohne Operation, alleine durch Massagen. "Bis heute habe ich meinen Meniskus", erzählt der Baumeister der Nation voller Freude. Deshalb würde er auch jetzt keinen Grund sehen, nicht daran zu glauben, dass sein Knochen auch so wieder heilen wird.

    Zimpfer würde ihm noch einige Wochen der Ruhe empfehlen, danach soll das wieder erledigt sein und "Mörtel" wieder auf den Putz hauen können. Gute Besserung dem Baumeister!

    Homestory: So lebten "Bienchen" und Richard Lugner

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      Simone "Bienchen" ist bei Richard Lugner eingezogen
      Simone "Bienchen" ist bei Richard Lugner eingezogen
      Sabine Hertel

      Auf den Punkt gebracht

      • Der 91-jährige Richard Lugner wurde mit der niederschmetternden Diagnose eines Sprungs in einem Lendenwirbel konfrontiert, was zu starken Schmerzen führte
      • Trotzdem bleibt er optimistisch und hofft, dass eine Operation vermieden werden kann, und plant, bald wieder aktiv zu sein
      • Sein Arzt empfiehlt ihm Ruhe und hofft auf eine vollständige Genesung ohne Operation
      red
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