Angespannte Situation
Erste Ehekrise: Richard Lugner krank zu Hause – ohne PC
Richard Lugner leidet unter einem Lendenwirbel-Sprung und hat Schmerzen. Ruhe geben kann der Baumeister allerdings nicht, das sorgt für Spannungen ...
"Wenn ich nicht arbeiten gehen kann, dann kommt die Arbeit zu mir", das sagt Baumeister Richard Lugner. Den 91-Jährigen fesseln "unerträgliche Rückenschmerzen" wegen eines Sprungs in der Lendenwirbelsäule an sein Bett in der XL-Villa in Wien-Döbling. Das sorgt natürlich auch für Spannungen mit seiner frisch angetrauten sechsten Ehefrau Simone Lugner (42), denn wirklich Ruhe geben kann "Mörtel" nicht.
"Heute" bei Richard Lugner im Büro
Workaholic
Wer rastet, der rostet? Das scheint Richard Lugners großes Lebensmotto und gleichzeitig auch sein Jungbrunnen zu sein. Ob diese Einstellung immer so vernünftig ist, ist wieder eine andere Sache.
Derzeit liegt der Baumeister der Nation nämlich mit einem Sprung im Lendenwirbel flach und wird ambulant in einem Wiener Schmerzzentrum bei einem Toparzt mehrmals täglich behandelt.
„Er hadert sehr mit sich selbst, wenn er nicht ins Büro oder Vorstellungen kann“
Seine Arbeit, die in der Lugner City liegen geblieben ist, hat sich "Mörtel" kurzerhand in seine Villa in Wien-Döbling bringen lassen, erzählt Richard Lugner voller Stolz. Seine Ehefrau Simone Lugner, sieht das eher bedenklich, sie sorgt sich, denn Ruhe gibt der 91-Jährige keine. "Er hadert sehr mit sich selbst, wenn er nicht ins Büro oder Vorstellungen kann", erklärt Frau Lugner.
Angespannte Situation und analoge Arbeit
Dass der Baumeister jetzt schlechte Laune hat, ist also vorprogrammiert. Apropos programmiert! Richard Lugner ist ein glühender Verfechter der analogen Arbeit, lässt sich Artikel oder Mails auch gerne von seiner Assistentin "Frau Siegl" in der Lugner City ausdrucken, damit er nicht online sein muss.
„Ich muss jetzt schauen, dass er sich schont“
"Gestern hat ihn Frau Siegl besucht und die 'wichtigste' Arbeit mitgebracht", erzählt Simone weiter über die derzeitige angespannte Situation. Er sei eben ein fleißiger Mann und würde nun "Homeoffice – ohne Computer" machen. Man kann nur hoffen, dass das jetzt nicht zur ersten echten Ehekrise führt ...