Große Sorge um Lugner! "Habe Sprung im Lendenwirbel"

Große Sorge um den Baumeister der Nation. Wie er gegenüber "Heute" bestätigt, wird "Mörtel" in einem Ärztezentrum nun ambulant behandelt. Er hat einen Sprung im Lendenwirbel erlitten, ergab eine MRT-Untersuchung.

Lugner versucht positiv zu bleiben

"Es wird vermutlich zwei Wochen dauern, bis die Schmerzen nachlassen", so Richard Lugner am Mittwoch gegenüber "Heute". Er hat trotz der niederschmetternden Diagnose den Optimismus aber nicht verloren: "Es wird ohne Operation gelingen", meint er.

Massage war Ursache

"Bei vorangegangenen Massagen dürfte das mit dem Wirbel passiert sein. Derzeit muss ich vormittags und abends Spritzen gegen die Schmerzen bekommen." Lugner ist bei Universitätsprofessor Michael Zimpfer in Behandlung, ein ausgewiesener Experte bei Schmerztherapie.

Passiert dürfte es also bereits in Kärnten sein, als Lugner bei seiner alljährlichen Mayr-Kur gewesen ist. Zuerst hatte der Baumeister vermutet, dass er sich dort beim Sport verletzt hätte, genauer bei einer Fahrt auf einem Ergometer. Nun scheint es aber eher so gewesen zu sein, dass eine Massage die Ursache des schmerzenden Übels gewesen sein muss.

Mehrere Rettungseinsätze

Der Diagnose sind zwei Rettungseinsätze in der Lugner-Villa in Wien-Döbling vorangegangen. "Mörtel" hatte "unerträgliche Schmerzen", konnte kaum eine Position finden, in der er erholsam schlafen konnte.

Mehrere Behandlungen in einem Schmerzkompetenzzentrum beim Top-Arzt waren nötig, um den Baumeister der Nation wieder auf die Beine zu bringen, doch leider ging es ihm trotzdem nicht wesentlich besser. Nach einer gründlichen Auswertung der Untersuchungen und mehrere MRTs war auch klar warum, einer der Lendenwirbel hat einen Sprung.

Anmerkung: In einer ursprünglichen Version des Artikels stand "Halswirbel" - dies wurde von Richard Lugner korrigiert. Die Schmerzen betreffen einen seiner Lendenwirbel.