Ausschreitungen in Italien
Revolte sorgt für Polizeieinsatz in Flüchtlingslager
Der Tod eines Mannes löste im süditalienischen Bari einen stundenlangen Protest in einem Flüchtlings-Aufnahmezentrum aus – die Polizei griff durch.
In der Hafenstadt Bari im Süden Italiens hielt ein stundenlanger Prostest die Polizei auf Trab. Nach dem Tod eines Mannes, der im Krankenhaus verstarb, kam es in einem Flüchtlingslager zur Revolte.
Ungefähr drei Stunden lang hielt der Aufstand der Migranten am Montagabend an. Der Grund dafür war die Nachricht über den Tod eines Bewohners, der zuvor versucht hatte, sich das Leben zu nehmen und sich deshalb seit Sonntag im Krankenhaus befand.
Polizei schaffte Ordnung
Der Mann verstarb letztlich, doch aus Sicht der Bewohner wurde er im Krankenhaus nicht ausreichend versorgt – das sorgte für die massive Revolte. Berichten zufolge erforderte die Situation den Einsatz zahlreicher Polizeibeamter, die wieder für Ordnung sorgen mussten.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- In einem Flüchtlings-Aufnahmezentrum in Bari, Süditalien, kam es nach dem Tod eines Mannes zu stundenlangen Protesten der Bewohner, die der Meinung waren, er sei im Krankenhaus nicht ausreichend versorgt worden
- Die Polizei musste eingreifen, um die Ordnung wiederherzustellen