"Blanker Horror"

Reisechaos am Balkan – Frau wartet 1 Tag auf Heimflug

Am Samstag trat ein Frauen-Trio die Rückreise aus dem Osteuropa-Urlaub an. Der Heimflug fand mit 19 Stunden Verspätung an – Strapazen inklusive.

Robert Cajic
Reisechaos am Balkan – Frau wartet 1 Tag auf Heimflug
Reise-Chaos in Bulgarien: Frau wartet einen Tag auf Flug
Leserreporter

"Heute"-Leserin Annamarie (Name von der Redaktion geändert) befand sich mit zwei Freundinnen in Bulgarien, um Ferien zu machen. Der Heimweg wurde für das Trio jedoch zur Zerreißprobe: Bei brühender Hitze mussten die Frauen am Airport ausharren, stundenlang herrschte Unklarheit. Erst am Folgetag ging es nach Hause.

"Blanker Horror, wurden im Stich gelassen!"

Bei der Ankunft am Flughafen in Burgas lief noch alles wie geschmiert: Der Abflug hätte am Freitag um 21.35 Uhr erfolgen sollen, die Damen warteten geduldig auf das "Boarding". Dazu kam es an besagtem Abend aber nicht, denn: Plötzlich wurde der Flug auf den nächsten Mittag verschoben.

Unruhe machte sich breit, die Passagiere wurden zunehmend nervös, Auskunft konnte den Passagieren niemand geben: "Keiner kannte sich aus, Kinder haben die ganze Zeit geweint, die Menschen haben schon untereinander gestritten. Wir wurden einfach im Stich gelassen, der blanke Horror!"

Am späten Abend kam dann die Information, dass die Frauen in einem nahegelegenen Hotel untergebracht werden. Bis Samstagnachmittag verweilten die drei Freundinnen in der Unterkunft bzw. in der Lobby. Dann ging es erneut zum Flughafen, mit viel Bauchschmerzen checkten die Frauen erneut ein.

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    Personalmangel Schuld an Reise-Chaos

    Zwar kam es erneut zu kleinen Verschiebungen, gegen 16.40 Uhr flog die Maschine mit 19 Stunden Verspätung dann aber wirklich ab. Doch was war der Grund für die Reisestrapazen? In der App gab RyanAir eine Erklärung ab: "Ihr Flug hat sich aufgrund eines Mangels an Flugsicherungspersonal verspätet. Leider führt dieser Personalmangel zu Verspätungen bei allen Flügen."

    Mit der österreichischen Botschaft in Bulgarien befand sich Annamarie in regelmäßigem Austausch, um Informationen über ihre Heimkehr zu bekommen. Nun möchte sie eine ernstzunehmende Erklärung vom Reiseveranstalter. Eine Anfrage an RyanAir von "Heute" zu dem Vorfall blieb bislang unbeantwortet.

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