Politik

Regierung startet Klausur – was alles besprochen wird

Die Bundesregierung zieht sich am 10. Jänner zur zweitätigen Regierungsklausur zurück. Das Thema: Österreich soll stärker aus der Krise kommen!

Die Arbeitsklausur findet am 10. und 11. Jänner im Hotel Schlosspark Mauerbach statt.
Die Arbeitsklausur findet am 10. und 11. Jänner im Hotel Schlosspark Mauerbach statt.
ANDY WENZEL / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Mit einer Arbeitsklausur startet die Bundesregierung ins Jahr 2023. Das Jahr 2022 war geprägt von multiplen Krisen, vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der Energiekrise, der Teuerung und großer Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

Die Erfahrungen aus der Krisenbewältigung sollen 2023 für neue Vorhaben für die Zukunft genutzt werden – damit Österreich stärker aus der Krise kommt. Die Arbeitsklausur findet am 10. und 11. Jänner im Hotel Schlosspark Mauerbach statt. Der genaue Ablauf:

➤ Der erste Tag der Klausur ist nicht medienöffentlich. Die Regierung wird sich an diesem Tag mit Experten zu wirtschaftspolitischen, geopolitischen und energiepolitischen Fragen beraten. Im Anschluss daran wird in verschiedenen Arbeitsgruppen über die heurigen Arbeitsschwerpunkte der einzelnen Ressorts diskutiert.

➤ Konkret sollen die Lehren aus den Krisen im vergangenen Jahr gezogen werden, um Österreich gestärkt aus diesen Herausforderungen in die kommenden Jahre zu führen. Insbesondere die Fragen der Energieversorgung der Zukunft, die stärkere Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen und die Krisenvorsorge sollen im Fokus der Klausurarbeit stehen. Darüber hinaus werden aus allen Ressortbereichen die aktuellen Herausforderungen beraten.

➤ Der zweite Tag der Regierungsklausur startet mit einer Arbeitssitzung und einer Ministerratssitzung. Im Anschluss wird in einer Pressekonferenz mit der Regierungsspitze die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informiert. Nach einem Gruppenfoto der gesamten Bundesregierung endet die Klausur mit einem informellen Mittagessen mit den anwesenden Medienvertreterinnen und Medienvertretern.

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