Wien
Regenbogenparade legt ganzen Samstag Wiener Ring lahm
In Österreich werden am Wochenende mehrere Großevents für Verkehrsbehinderungen und Sperren sorgen. Im Zentrum: Die Pride Parade in Wien.
"Wien ist und bleibt Regenbogenhauptstadt", wird Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr nicht müde zu betonen. Zelebriert wird das wie jedes Jahr im Pride Month Juni, dessen Höhepunkt bereits am 17. des Monats die große Regenbogenparade darstellt.
Ab ca. 11 Uhr sammeln sich Teilnehmer und Festwagen am Ring beim Rathausplatz. Motto: "Together we rise". Um ca. 13 Uhr geht es über den Ring und den Franz-Josefs-Kai (entgegen der Fahrtrichtung) und anschließend wieder zurück zum Rathausplatz. Nicht nur die Ringstraße, sondern auch der Franz-Josefs-Kai wird etwa bis 19.30 Uhr zur Gänze gesperrt sein.
"Am Samstag gilt der Tipp an die Autofahrer: Meiden Sie möglichst den Ring, den Franz-Josefs-Kai, und die 2-er-Linie und umfahren Sie diese großräumig. Staus auf den lokalen Ausweichstrecken werden erfahrungsgemäß vor allem am Nachmittag nicht ausbleiben. Wer in die Innenstadt will oder muss, sollte auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen", so die ARBÖ Verkehrsexperten.
Großevents in mehreren Bundesländern
Bunt geht es auch in Dornbirn zu, dort findet ebenfalls am Samstag auf dem Messegelände das Holi Flash Fest statt. Zu diesem Spektakel, dessen Ursprung in Indien liegt, werden ca. 2.300 Besucher erwartet. Daher werden längere Verzögerungen auf der Rheintalautobahn (A14) vor der Ausfahrt Dornbirn-West und der Lustenauer Straße (L204) sowie rund um die Messestraße zu erwarten sein.
Am Sonntag erreicht die Triathlon-Saison in Österreich mit dem "Ironman Austria" in Klagenfurt einen Höhepunkt. Um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten, werden zahlreiche Straßen in Klagenfurt beziehungswiese rund um den Wörthersee gesperrt.
Zeitgleich wird das Mondseeland wieder zum Mekka für alle Radsportfans. Es findet der 5 Seen Marathon statt, zu dem rund 2.000 Teilnehmer aus 30 Nationen erwartet werden. "Seien Sie besonders vorsichtig!", rät der ARBÖ-Informationsdienst. "Da es zu keinen Streckensperren kommt, ist mit Beeinträchtigungen durch die Teilnehmer zu rechnen."