"Haben Dominanz verloren"

Red Bull zittert in Kanada vor kuriosem F1-Fluch

Die Dominanz von Red Bull Racing in der Formel 1 schwindet immer mehr. Boss Helmut Marko macht sich seine Gedanken.

Sport Heute
Red Bull zittert in Kanada vor kuriosem F1-Fluch
Helmut Marko und Max Verstappen
IMAGO

Vergangene Saison gab's nur einen Nicht-Red-Bull-Sieg - 2023 brach Ferrari-Pilot Carlos Sainz in Singapur die unglaubliche Serie. 2024 ist es sogar schon drei Mal passiert.

In Melbourne holte Sainz den Sieg, in Miami triumphierte McLaren-Star Lando Norris zum ersten Mal in seiner Karriere. In Monaco erlöste sich Charles Leclerc mit seinem Heimsieg.

Schlägt "M-Fluch" wieder zu?

Am Wochenende geht's in Melbourne weiter. Der Name der Stadt ist kein gutes Vorzeichen für Red Bull. Denn: Immer, wenn der Kurs in einem Ort, der mit "M" begann, gab's in der aktuellen Saison keinen Red-Bull-Erfolg.

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Kann Red Bull den "M-Fluch" brechen? Motorsport-Boss Helmut Marko sagt: "Wir haben die Dominanz der ersten drei Rennen verloren, die Konkurrenz hat im dritten Jahr des aktuellen Reglements aufgeholt, manches kopiert und sogar verbessert. Da ist für Innovation nicht mehr viel Platz."

Vom Steirer gibt's eine Kampfansage: "Wir werden alle Kräfte bündeln. Auch wenn wir nicht mehr überlegen sind, wollen wir gewinnen. Aber auf jeden Fall das Maximum herausholen und Richtung WM-Titel blicken."

Zumindest scheint der interne Konflikt mit Teamchef Christian Horner beigelegt: "Wir haben Burgfrieden geschlossen", erklärt Marko.

red
Akt.
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