"Frage des Respekts"

Red-Bull-Attacke gegen Wolff: "Gehört sich nicht"

Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff kritisiert Toto Wolff für seinen öffentlichen Flirt um Weltmeister Max Verstappen und stellt die Respekt-Frage.

Sport Heute
Red-Bull-Attacke gegen Wolff: "Gehört sich nicht"
Red-Bull-Sport-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff schießt gegen Mercedes-Boss Toto Wolff.
IMAGO/Chai v.d. Laage

Red Bull Racing ist auch in dieser Formel-1-Saison bis jetzt wieder das Maß aller Dinge. Max Verstappen feierte in dieser Saison in sechs Rennen vier Siege, lässt sich von den Nachrichten rund um Star-Designer Adrian Newey und Red-Bull-Boss Christian Horner nicht wirtklich beirren.

Rund um den Weltmeister tauchen immer wieder Gerüchte um einen Wechsel zu Mercedes auf. Toto Wolff, der Teamchef der Silberpfeile, machte in den letzten Wochen kein Geheimnis daraus, dass er den Niederländer gerne im Cockpit von Mercedes sehen würde.

"Toto sollte sich auf seine Herausforderungen konzentrieren"

Jetzt kommt Kritik von Red-Bull-Sport-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff für den Österreicher. Bei "Bild am Sonntag" sprach der 48-Jährige über Mercedes: "Ich finde, dass sich Toto auf seine Herausforderungen konzentrieren sollte. Davon hat er genug. Und es hat auch was mit Respekt zu tun, wenn ich immer wieder über das Personal anderer Teams spreche. Das gehört sich nicht."

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Auch die Gerüchte um einen Wechsel von Berater Helmut Marko zu Mercedes lassen Mintzlaff kalt: "Max will das schnellste Auto. Das haben wir. Max will Weltmeister werden. Mit uns hat er die besten Chancen. Und Max ist ein loyaler Typ." Das Gleiche gelte für Marko.

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    GEPA

    Abgang von "Superhirn"

    Angesprochen auf den Abgang von Star-Designer Newey meint der Deutsche: "Dass er uns verlässt, ist natürlich schade, aber wir haben das in einem sehr fairen und respektvollen Dialog besprochen. Was er hinterlässt, ist nicht nur ein einzigartiges Vermächtnis, sondern auch eine Struktur, die er mitaufgebaut hat."

    Während ein Mitgrund der Trennung von Newey Teamchef Horner war, stärkt Mintzlaff dem Briten den Rücken: "Er hat nur den Erfolg des Teams im Sinn und ist ein sehr guter CEO."

    red
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