Österreich
Rätselraten um entsorgte Christbäume in der Donau
Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Bei der Donaulände in Plesching liegen rund ein Dutzend Christbäume im Wasser und am Ufer verteilt.
Rund um den Heilig Abend ist er das Zentrum des Geschehens: der schön geschmückte Weihnachtsbaum.
Nach den Feiertagen wird es dann aber auch wieder Zeit, sich von dem Bäumchen zu trennen. Der Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Jänner beschließt für viele das Ende der Weihnachtszeit.
Da fliegt die Tanne dann endgültig aus dem Wohnzimmer.
Aber offensichtlich haben das heuer einige Linzer anders gehandhabt. Zumindest hat es den Anschein, wenn man einen Blick nach Plesching wirft.
Beim Spaziergang entdeckt
Denn dort wurden jetzt am Ufer zur Donau sowie im Wasser zahlreiche Christbäume entdeckt. "Mir sind die Bäume heute beim Spaziergang mit meiner Freundin aufgefallen. Dort lagen rund ein Dutzend Weihnachtsbäume herum", so der Linzer zu "Heute".
Warum genau jetzt, fast zwei Monate nach Heiligabend, in dieser Gegend so viele entsorgte Christbäume auftauchen, ist nicht bekannt.
Übrigens: Der Weihnachtsbaum von Ernst Sailer (63) kann es nicht sein. Denn der Pensionist stellt seit 23 Jahren denselben Christbaum auf. Und er würde ihn auch nicht weg geben. "Die Tanne soll mit mir beigesetzt werden", meinte Sailer wie berichtet erst vergangenen Dezember.