Steigerung der Sicherheit

Raser aufgepasst – jetzt kommt ein neues Geheim-Radar

Es verursacht Temposündern regelmäßig Angstschweiß: Radar, das im Geheimen arbeitet. Eine große Stadt stellt jetzt ein weiteres Gerät auf.

Oberösterreich Heute
Raser aufgepasst – jetzt kommt ein neues Geheim-Radar
Die Hightech-Geräte sind in unauffällig am Straßenrand geparkten Autos versteckt.
Daniel Scharinger

Die hochmoderne Technologie ist unerbittlich: In unauffällig am Straßenrand geparkten Autos sind die Blitzer versteckt und ertappen jeden Bleifuß. In der Innviertler Bezirkshauptstadt Ried gibt es aktuell zwei davon.

Die knapp 13.000 Einwohner zählende Gemeinde wechselt die Standorte im Monatsrhythmus und setzt dabei auf volle Transparenz: Die neuen Positionen werden immer im Internet publiziert. Bis Ende Oktober stehen die Wagen in der Josef-Kränzl-Straße und in der Gartenstraße.

Nun hat die Stadtpolitik den Kauf eines weiteren Fahrzeugs beschlossen. Damit sei man flexibler und könne dort reagieren, "wo die Verkehrssicherheit aus unserer Sicht nicht gewährleistet ist", sagt der zuständige Vizebürgermeister Peter Stummer (SPÖ) in den "Oberösterreichischen Nachrichten".

Wir wollen das Image als Radar-Stadt ablegen.
Peter Stummer
Vizebürgermeister (SPÖ)

Gleichzeitig wird die Anzahl der fix installierten Kästen reduziert – von acht auf vier. "Wir wollen das Image als Radar-Stadt ablegen. Dieses Ziel verfolge ich schon seit mehreren Jahren", sagt Stummer.

Die Bilder des Tages

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.