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Rapid-Fans: Staatsanwalt ermittelt gegen Hass-Plakate

Im Vorfeld der Partie zwischen Rapid und LASK tauchten Hass-Plakate gegen acht Mitglieder des Strafsenats auf. Der Fall liegt beim Staatsanwalt.

Sport Heute
Rapid-Fans: Staatsanwalt ermittelt gegen Hass-Plakate

Mit dem Bundesliga-Kracher Rapid gegen den LASK wurde die Meisterrunde am Freitag eröffnet. Das Spiel endete 0:0, auf der Tribüne waren Plakate gegen die Bundesliga, den ÖFB und Teamchef Ralf Rangnick zu sehen. Der Grund: Nach dem Derby-Eklat Ende Februar waren Trainer, Spieler und Geschäftsführer Steffen Hofmann wegen Schmähungen und schwulenfeindlichen Beschimpfungen gegen die Austria gesperrt.

Ebenso waren Flugblätter aufgetaucht, die die Gesichter und die Namen von acht Mitgliedern des Bundesliga-Strafsenats zeigten. Auf dem Plakat war zu lesen: "Totengräber des Volkssports."

Die knallharten Rapid-Strafen für den Derby-Skandal

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    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
    Screenshot

    Unbekannte Täter

    Laut der Wiener Polizei wird der Staatsanwaltschaft Wien eine Sachverhaltsdarstellung zur strafrechtlichen Prüfung übermittelt. Die Flugblätter dürften in der Nacht vor dem Spiel angebracht worden sein.

    Die Fußball-Top-News auf einen Blick

    Von ÖFB und Bundesliga heißt es, dass man den Vorfall "auf das Schärfste verurteile". Von Rapid-Seite distanzierte man sich von dem Vorfall: "Ohne die Urheberschaft zu kennen, solche Aktionen, die schlussendlich auch dem Ansehen des SK Rapid schaden können, sind zu unterlassen."

    red
    Akt.