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Rapid-Fans huldigen "Mundl", dann kam Mini-Lockdown
Beim Testmatch zwischen Rapid und Schalke sorgte eine Impfaktion für Aufsehen. Vor dem Spiel kam es zum Mini-Lockdown gegen zukünftige Lockdowns.
Unter dem Motto #wienimpftweiter kam es am Freitag in Wien-Penzing im Namen des Stadrates für Soziales, Gesundheit und Sport zu einem Mini-Lockdown. Damit es in Zukunft zu keinen Lockdown-Maßnahmen kommt, wies man auf Video-Walls zum Impfen auf und ließ den Ball für kurze Zeit ruhen.
Große Trauer um "Mundl" – dann kam Lockdown
Während der Winter-WM in Katar hält sich der SK Rapid für kommende Aufgaben fit. Deshalb lud man den deutschen Erstligisten Schalke 04 nach Wien-Penzing ein – das Spiel endete unentschieden, doch schon vor dem Spiel gab es reichlich Wirbel. Unmittelbar vor dem Anpfiff wurde die verstorbene Schauspiel-Legende Karl Merkatz mit einem Banner geehrt.
Dann die Stadt Wien die Fans von Rapid und Schalke mit einminütigem Lockdown – "damit es keine weitere Minute echten Lockdown mehr gibt". Die im Sommer zurückgewonnenen Freiheiten seien laut eines Mediensprechers des Stadtrates einer der stärksten Faktoren, um unentschlossene Wiener vom vierten Stich zu überzeugen.
Mini-Lockdown bald in Discos?
Erst kürzlich sorgte eine neue Impf-Kampagne der Stadt Wien mitten in Kinosälen für jede Menge Wirbel: Im Saal wurde während einer Filmvorführung die Leinwand plötzlich schwarz. Erst staunten die Kinobesucher, dann sah man lachende Gesichter in der Menge – "Heute" berichtete.
Bei der Spielunterbrechung im Allianz Stadion soll es nicht bleiben – weitere "One Minute Lockdowns" sollen in Kinos, bei Konzerten und sogar in Nachtclubs stattfinden. "Diese Bereiche waren besonders hart von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie betroffen", so der Mediensprecher zur Lockdown-Maßnahme.
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