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Rapid-Fan will nach Blamage sein Abo verschleudern

Im Play-Off um die Conference-League-Gruppenphase blamierte sich der SK Rapid bis auf die Knochen. Einige Fans haben anscheinend genug von Grün-Weiß.

Robert Cajic
Ein Rapidler verkauft sein Abo nach Vaduz-Spiel.
Ein Rapidler verkauft sein Abo nach Vaduz-Spiel.
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Eine sportliche Bankrotterklärung gab Rapid am späten Donnerstag gegen den Schweizer Zweitligisten FC Vaduz ab – nach einem Remis im Hinspiel verlor der SK Rapid das Rückspiel mit 0:1. Infolgedessen kam es vor dem VIP-Bereich zu Ausschreitungen – "Heute" berichtete. Doch während manche Rapidler die Nerven verloren, geben andere ihre Saisonkarten zum Spottpreis her.

Niederösterreicher pfeift auf mehrere Hunderter

Ein Willhaben-User stellte unmittelbar nach der Play-Off-Blamage gegen den Klub aus Liechtenstein sein Rapid-Abo für die Heimspiele ins Netz. "Verkaufe mein Rapid-Abo, nicht mehr zu gebrauchen", so der vernichtende Tenor. Der bitter enttäuschte Markplatz-Nutzer und Rapid-Anhänger möchte sich wohl die Fahrten zu den Heimspielen nach Wien-Penzing ersparen.

Ob jemand bei dem Schnäppchen  schon zuschlug – 50 Euro verlangt der Niederösterreicher für seine Jahreskarte – ist derzeit nicht bekannt. Überraschend billig ist das Saison-Ticket schon, denn: Auf der Homepage des SK Rapid wirbt der Verein mit den Jahreskarte – mit Preisen von 196 bis 496 Euro.

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