Ukraine
Putin lebt mit Geliebter und Kindern in Geheim-Residenz
Über das Privatleben von Kreml-Chef Wladimir Putin ist nur wenig bekannt – nun sollen Details über sein Luxus-Anwesen in Russland durchgesickert sein.
Der russische Präsident Wladimir Putin soll einem Bericht zufolge mit seiner Lebensgefährtin Alina Kabajewa und den gemeinsamen Kindern in einer geheimen Residenz in Waldai leben. Das berichtet das russische Medium "Proekt" unter Berufung auf ehemalige und aktuelle Funktionäre.
Die russische Stadt Waldai hat etwa 16.000 Einwohner und liegt auf halbem Weg zwischen St. Petersburg und Moskau. Demnach soll das Gelände von einem Schienennetz durchzogen sein, sodass der Kreml-Chef das Anwesen mit einem geheimen Zug erreichen kann.
FSO-Wachpersonal sichert Residenz
Wie ein investigativer Bericht von "Proekt" enthüllt haben will, lebt das Paar gemeinsam mit den Kindern in einem geheimen Luxus-Schloss mitten im Wald. Rund um die Residenz soll Putin Wachpersonal stationiert haben, vor allem vom FSO, dem Sicherheitsdienst des russischen Präsidenten.
Auch Familienmitglieder von Alina Kabajewa sollen ganz in der Nähe der Residenz wohnen. Bereits im September war spekuliert worden, dass Putin sich in seinem Waldai-Palast versteckt, während die russische Bevölkerung gegen die Mobilmachung protestiert hatte.
Selenski wirft Russland "bewussten Terror" vor
Unterdessen stellte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in einer Videoansprache klar: "Wir haben jedes Gebiet an der Front unter Kontrolle!" Allerdings müssten die Menschen im Hinterland weiterhin unter den russischen Angriffen der Streitkräfte leiden.
"Bewusster Terror", sagte Selenski zu den russischen Artillerieangriffen auf Städte und Dörfer hinter den Fronten im Süden und Osten der Ukraine.
"Im größten Teil unseres Landes, wo es uns gelungen ist, für relative Sicherheit zu sorgen, können sie (die Bewohner) vielleicht nicht nachempfinden, wie das Leben der Menschen ist, die in den Grenzgebieten zu Russland und im Süden unseres Landes leben", sagte Selenski.
Dort seien die Menschen zwar nicht an der Front, aber dennoch direkt im Krieg. "Dort, wo Russland ständig versucht, alles zu zerstören, was die Menschen haben, ständig – und das ist keine Übertreibung."