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Puff-Manager beruhigt: "Bei uns ist Baden inklusive"
Ministerin Leonore Gewessler legt den Österreichern nahe, nun nicht mehr zu baden. Puff-Boss Laskaris versichert: "Kunden tun das bei uns gratis."
Die Spartipps der Bundesregierung sorgen seit einigen Tagen für Schlagzeilen. Während Umweltministerin Leonore Gewessler zunächst davon sprach, dass man beim Kochen Topfdeckel verwenden und Heizungskörper von Möbeln freimachen solle, werden die Tipps nun konkreter.
Wer wirklich mithelfen möchte Energie zu sparen, der solle nicht mehr baden, sondern duschen gehen. Immerhin müsse man für eine heiße Badewanne 80-150 Liter Wasser verbrauchen. Der Warmwasserverbrauch unter der Dusche würde hingegen nur 20 bis 50 Liter betragen – "Heute" berichtete.
Spott-Kommentare im Netz
Es dauerte nicht lange, bis es in den sozialen Medien Kommentare zu den Spartipps regnete: "Tipps von der unfähigsten Regierung, genau mein Humor. Gehts euch brausen", "Wir sollten anfangen bei den Politikergehältern zu sparen", "Dazu haben wir euch Clowns gebraucht das wir wissen wie wir sparen können das haben wir schon in den 70er Jahren gelernt" oder "Jetzt geht's auch zu weit wir sollen sparen wo jeder Warmwasser braucht und ihr lebt gut und macht weiter wie wenn nix wäre tolle Regierung."
Gratis-Bad in Wiener Saunaclub
Puff-Manager Peter Laskaris meldete sich nun ebenfalls zu Wort. In einem Instagram-Posting möchte er seine Kunden trotz Energie-Krise jedoch beruhigen: "Im Saunaclub Funpalast ist baden für Damen und Herren Gott sei Dank inklusive." Aufgrund der Solaranlage sei man auch unabhängig von Gas und Strom.