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Prozess gegen Johnny Depp – Amber Heard geht in Berufung

Schauspielerin Amber Heard hat jetzt offiziell Berufung gegen das Urteil im Prozess gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp eingelegt.

Jochen Dobnik
Der Prozess zwischen <strong>Amber Heard</strong> (links) und ihrem Ex <strong>Johnny Depp</strong> geht voraussichtlich in die nächste Runde.
Der Prozess zwischen Amber Heard (links) und ihrem Ex Johnny Depp geht voraussichtlich in die nächste Runde.
picturedesk.com ("Heute"-Collage)

Amber Heard gibt nicht auf, zu kämpfen. Nachdem der spektakuläre Prozess gegen ihren Ex Johnny Depp zu ihren Ungunsten ausgefallen war – die 36-Jährige muss dem "Fluch der Karibik"-Star fast zehn Millionen Euro Schadensersatz zahlen –, erklärte sie, dass sie in Berufung gehen wolle. Jetzt wurde im Fairfax County der Antrag gestellt, wie "DailyMail" berichtet. Ob das Verfahren jedoch neu aufgerollt wird, ist noch nicht sicher.

"Wir glauben, dass das Gericht Fehler gemacht hat und damit ein faires Urteil in Bezug auf den ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung [Einschränkung der Rede- und Pressefreiheit, Anm. d. Red.] verhindert hat. Deswegen legen wir Berufung ein. Wir sind uns bewusst, dass das wieder die Twitter-Gemeinde befeuert, aber wir müssen diesen Schritt gehen, um Fairness und Gerechtigkeit sicherzustellen", erklärt ein Sprecher Heards gegenüber dem Onlineportal TMZ.

Erst vor kurzem hatte die "Aquaman"-Schauspielerin mit ihren Anwälten versucht, das Verleumdungsurteil aufheben zu lassen, indem sie dem Gericht Betrug vorwarf. Offenbar soll ein falscher Geschworener im Prozess erschienen sein. Doch die zuständige Richterin ließ Heard – ein zweites Mal – abblitzen (siehe Video oben).