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Protest-Aktion? Wienerin macht sich eigenes Schwimmbad
Am Montag sorgte eine Frau in der Wiener City für Aufsehen. Mit Sonnenstuhl und Schwimmbecken sonnte sich eine Dame in der Sonne – auf offener Straße.
Die Sommersaison der Wiener Bäder ist seit dem 2. Mai offiziell eröffnet! Viele Menschen zog es bisher jedoch noch nicht in die Wiener Freibäder – "Heute" berichtete über leere Eingangsbereiche vor einem Wiener Schwimmbad. Dies könnte an den Eintrittspreisen in die Wiener Bäder liegen – eine Erwachsenenkarte kostet mittlerweile 6,20 Euro. Seit der Corona-Pandemie wurden die Ticket-Preise um das Doppelte angehoben – "Heute" berichtete. Nun zeigte eine Wienerin ihre Meinung dazu – sie sonnte sich auf offener Straße und brachte ordentlich Verstärkung mit.
Frau mit Sonnenstuhl und Schwimmbecken am Fasanplatz
"Heute"-Leserreporterin Susanne war am Montagnachmittag im dritten Wiener Bezirk unterwegs und spazierte über den Rennbahnweg, als ihr ein buntes Schwimmbecken ins Auge stach. Als die Leserreporterin genauer hinsah, traute sie ihren Augen kaum, denn: Am Fasanplatz stellte sich eine Wienerin mit Plantsch-Becken und Sonnenliege auf und legte sich in die Sonne.
Das Strand-Zubehör brachte sie mittels eines Fahrradanhängers mit. Vor einem Radweg lag sich die Unbekannte in die Sonne und verabreichte sich eine sonnige Dosis an Vitamin D.
Leserin vermutet Ticketpreis-Protest
Wie lange die Dame sich in der Sonne brutzeln ließ, wusste "Heute"-Leserin Susanne nicht. Der "Heute"-Redaktion gestand die Wienerin: "Ich musste euch ein Foto von der Dame schicken, da ich den Artikel über die erhöhten Eintritts-Preise gelesen habe. Ich glaube, dass die Dame aus Protest dort liegt", schmunzelte die Wienerin im Gespräch mit "Heute".