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Proll tritt erstmals daheim auf und hat ziemlich Bammel
Schauspielerin Nina Proll tritt zum ersten Mal in ihrer Heimat auf. Im Gespräch mit "Heute" erzählt sie, wovor sie sich etwas fürchtet.
"Ich möchte endlich mal dort auftreten, wo ich herkomme", sagt Schauspielerin Nina Proll (49). Körperlich gesehen hält sie sich gerade in Altaussee auf, gedanklich ist sie aber längst in ihrem "Heimatgrätzl" Litschau im Waldviertel (NÖ). Mit ihrem Programm "Kann denn Liebe Sünde sein?" gastiert Proll am 21. Oktober erstmals in ihrer Heimatregion. "Für mich ist es schwer, vor Leuten aufzutreten, die einen von klein auf kennen", gesteht sie im "Heute"-Gespräch.
"Bei Fremden kann man auf der Bühne alles behaupten. Menschen, die einen seit dem Kindergarten kennen, durchschauen einen schneller." Ihre Sonntage, die Nina Proll als Kind hier oft auch in der Kirche verbrachte, vermisst sie zwar nicht, zum Grundstein ihrer Karriere wurden sie trotzdem: "Ich habe Religiosität als lustfeindlich empfunden, was sicher der Motor war, warum ich etwas Künstlerisches machen wollte."