Pröll berät jetzt Bulgariens Ministerpräsidenten

Fad wird Altlandeshauptmann Erwin Pröll in der Pension sicher nicht: Er ist nun vorübergehend Berater des bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow.

Honorarkonsul von Slowenien ist er bereits ("Heute" berichtete), jetzt hat der ehemalige Landeshauptmann von NÖ, Erwin Pröll, einen neuen Job an Land gezogen: Er wird Berater des bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow – zumindest vorübergehend. Der Grund, weshalb die Wahl auf Pröll fiel: Bulgarien will sich – so wie Erwin Pröll in seiner Zeit als Landeschef – dafür einsetzen, dass die Regionalförderung der EU erhalten bleibt.

"Damit Regionen nicht auf der Strecke bleiben"

"Das wird gerade im kommenden Jahr noch eine besondere Herausforderung sein, weil durch den Brexit von England die einzuzahlenden Gelder weniger werden", so Pröll zum "ORF Niederösterreich".

Das Ziel: Die Regionen sollen nicht auf der Strecke bleiben.

Auch Ex-Belgien-Premier Herman Van Rompuy gehört zum Beraterstab.

(nit)