Coronavirus

Prognose – über 30.000 Fälle pro Tag zum Ende der Woche

Die Omikron-Variante treibt die Infektionszahlen drastisch nach oben. In den Spitälern wird jedoch kein großer Anstieg erwartet.

Heute Redaktion
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Teststraße im Austria Center Vienna
Teststraße im Austria Center Vienna
Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com

Die Omikron-Variante breitet sich in Österreich weiter rasant aus. Mittlerweile liegt die Zahl der Corona-Neuinfektionen bei einem Wert von deutlich über 20.000 neuen Fällen täglich. Am Dienstag wurden 24.946 Neuinfektionen und 19 Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 18. Jänner, waren es noch 16.685 Corona-Fälle gewesen.

7-Tages-Inzidenz bald über 2.000

Laut dem Corona-Prognosekonsortium führt dies in der Folge zu einem weiteren Anstieg des Normalpflege-Belags, der insbesondere auch durch den zunehmenden Fallanstieg in den älteren Altersgruppen erwartet wird. Derzeit befinden sich 1.284 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 189 auf Intensivstationen betreut.

Für Donnerstag (27.1.) wird eine 7-Tages-Inzidenz im Bereich von 2.100 bis 3.400 erwartet. Die Experten rechnen im Durchschnitt mit 32.825 Fälle pro Tag.

Anfang Februar rund 1.600 Patienten im Spital

Bei der Belagsprognose gehen die Experten bis zum 3. Februar von 1.632 Patienten auf der Normalstation und 262 auf der Intensivstation aus. Die aktuelle Belagsprognose sieht einen Rückgang der Virulenz der Omikron-Variante gegenüber der Delta-Variante um 80 Prozent im Bereich der Intensivpflege und 75 Prozenr im Bereich der Normalpflege vor. Grund dafür ist der hohe Anteil der doppelt geimpften sowie jüngerer Personen.

"Die 33-Prozent-Auslastungsgrenze der Intensivstationen wird österreichweit Ende der Prognoseperiode mit 0,5 Prozent Wahrscheinlichkeit überschritten, unter der Annahme, dass das Aufnahme- und Entlassungsregime in den Spitälern unverändert bleibt", heißt es in dem Dokument weiter.

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