Prinz Andrew: "Sehr glücklich" über Charles' Ausfall

Trotz aller Skandale um ihn und einem damit erzwungenen Rückzug aus dem öffentlichen Leben taucht Prinz Andrew jetzt überraschend während der aktuellen Turbulenzen in der königlichen Familie wieder auf. Dabei scheint er offensichtlich die Gelegenheit zu nutzen, sich erneut eine führende Rolle aneignen zu wollen.

"Page Six" berichtet, dass er sich "sehr glücklich" schätzt, die königliche Familie in Abwesenheit seines Bruders König Charles (75) anzuführen. Dieser fällt nämlich aufgrund seiner Krebsbehandlung bei einigen Terminen aus.

Andrews Auftreten bei Veranstaltungen, wie etwa der Gedenkfeier für den verstorbenen König Konstantin von Griechenland (†82), in Begleitung seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (64), signalisiert ein Comeback. Die Verbindungen zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) will er dabei wohl mit seinem breiten Lächeln vor den Fotografen unter den Teppich kehren.

Prinz Andrew in bester Laune

Dadurch, dass der König und Prinzessin Kate (42) mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben, bietet sich Andrew die Chance, seine Präsenz in der königlichen Familie zu stärken. Während Charles sich einer nicht näher spezifizierten Krebsbehandlung unterzieht und die Frau von Prinz William (41) sich von einer Operation erholt, scheint der Skandal-Prinz sein Selbstbewusstsein zu festigen.

Eine Quelle gibt Einblicke gegenüber "Page Six". "Andrew war sehr glücklich", sagte der Insider über die jüngste öffentliche Gelegenheit sich zu zeigen, die durch Charles' Ausfall aufgekommen war. Weiter heißt es, obwohl er offiziell keine königlichen Pflichten mehr hat, habe er immer geglaubt, dass "er ein gültiges und wichtiges Mitglied der königlichen Familie ist, und daran hat sich nichts geändert."

Ob er sich noch lange bei guter Laune halten wird? Wohl eher nicht. Spätestens mit 5. April wird er nämlich wieder die Negativ-Schlagzeilen der Familie dominieren. Netflix widmet ihm nämlich den Spielfilm "Scoop", der die Missbrauchsvorwürfe sowie sein aufsehenerregendes Interview im Zuge dessen beleuchtet.