Österreich

Fit mit Marco Pogo – neue App "für alle mit Körper"

Mit der neuen Fitness-App "Whatdafit" motivieren Stars wie Marco Pogo und Austrofred beim Training zu Hause.

Christine Ziechert
Neue Fitness-App "Whatdafit" mit Marco Pogo
Neue Fitness-App "Whatdafit" mit Marco Pogo
Getty Images/iStock/Whatdafit

Der Bierbauch muss weg, wer kann da beim Training besser einheizen, als der Chef der Bier-Partei höchstpersönlich: Marco Pogo alias Dominik Wlazny (35) – er erreichte immerhin Platz 3 bei der Bundespräsidenten-Wahl – leiht der neuen Home-Workout-App "Whatdafit" des Wiener Filmemachers Andreas Steinkogler und "Slam"-Herausgeber Bernhard Sengstschmidt seine Stimme.

Neben Pogo feuern auch Austrofred und der englische Sprachkünstler Patrick Lamb mit abwechslungsreichen und humorvollen Sprachanleitungen beim Training an. "Evil" Jared Hasselhoff, Ex-Bassist der "Bloodhound Gang", soll das Motivations-Team demnächst ergänzen: "Natürlich werden wir auch immer neue Promi-Stimmen hinzufügen. Unser Hauptaugenmerk liegt derzeit auf weiblichen Stimmen, mit einer bekannten Spoken-Words-Artistin sind wir gerade in Verhandlung", meint Steinkogler zu "Heute".

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    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View
    "Mir ist aufgefallen, wie wenig Videos es auf Youtube oder Instagram für 'normale' Leute gibt. Stattdessen gibt es nur humorlose, perfekt gestählte Influencer, die bei jeder Gelegenheit ihre perfekten Hintern in die Kamera halten" - Andreas Steinkogler

    Zur Auswahl stehen elf Kategorien und über 150 Trainingspläne – für alle Levels, vom Anfänger bis zum Profi: "Wir arbeiten mit einer professionellen Trainerin zusammen, die Pläne werden auch permanent aktualisiert beziehungsweise neue veröffentlicht. Neben bekannten Workouts wie Bauch-Bein-Po, Stretching oder Fullbody bieten wir auch spezielles Fitness-Boxing und Kickbox-Kurse an", erklärt Steinkogler.

    Mit dem humorvollen Slogan "die Fitness-App für alle mit Körper" wollen Steinkogler und Sengstschmidt Bewegung wieder "schmackhaft" machen: "In der Corona-Zeit habe ich verstärkt angefangen, Home-Fitness zu betreiben. Da ist mir aufgefallen, wie wenig Videos es auf Youtube oder Instagram für 'normale' Leute gibt, die ab und zu Fitness betreiben wollen – ohne Abnehmkurse oder Hardcore-Programme. Stattdessen gibt es nur humorlose, perfekt gestählte Influencer, die bei jeder Gelegenheit ihre perfekten Hintern in die Kamera halten. Das wollten – und haben wir – geändert. Wir wollen wieder, dass die Leute Spaß an und bei der Bewegung haben", so Steinkogler.

    Vom Anfänger bis zum Profi ist für alle Fitness-Level etwas dabei.
    Vom Anfänger bis zum Profi ist für alle Fitness-Level etwas dabei.
    Whatdafit

    Teil des Erlöses geht an Sportler-Organisationen

    Auch auf die soziale Komponente wird nicht vergessen: "Von jedem Sprecher wird ein kleiner Teil an eine Organisation gespendet, die sich für benachteiligte Sportler einsetzt. Weiters sind wir gerade in Verhandlung, um die App in den Kulturpass des AMS zu integrieren, damit sozial Schwächere eine Gratis-Version bekommen."

    Die App, die sowohl für Android- als auch Apple-Geräte erhältlich ist, bietet sowohl eine Gratis-Version mit eingeschränkten Funktionen als auch eine Vollversion im Abo-Modell (3,99 Euro pro Monat), bei der auch die speziellen Sprachversionen kostenpflichtig um je 8,99 Euro heruntergeladen werden können.