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Postbote schimpft Kundin: "Hören Sie auf zu bestellen"

Eine Wienerin bestellt online regelmäßig Katzenfutter und Katzenstreu für Kater Manni. Der Postbote, der alles schleppen muss, rechnet nun ab.

Stefan Pscheider
Kater Manni (Foto) bekommt Futter und Katzenstreu immer per Post.
Kater Manni (Foto) bekommt Futter und Katzenstreu immer per Post.
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"Heute"-Leserin Ursula (Name von der Redaktion geändert) konnte es nicht fassen, als sie den Abholschein ihres Postboten in den Händen hielt. Der Lieferant hat ihr eine persönliche Nachricht hinterlassen. Diese war allerdings alles andere als nett.

"Hören Sie auf, Pakete zu bestellen, die so schwer sind, dass ich sie nicht mehr in den zweiten Stock bringe, sondern sie unten lasse oder in der Filiale abstelle", so die Worte des Zustellers. Ursula ist geschockt.

"Das ist sein Beruf"

Die 59-Jährige bestellt regelmäßig Katzenfutter und Katzenstreu für ihren Kater Manni. Das erwies sich in der Vergangenheit als äußerst praktisch, aber die Nachricht schockte sie dann doch.

"Ich kann leider nicht mehr so schwer heben und die Pakete wiegen um die 20 bis 28 Kilo", erzählte die "Heute"-Leserin.

Seit vielen Jahren bestellt Ursula nun schon online und hatte eigentlich nie Schwierigkeiten mit den Zustellern. Doch seit einigen Monaten sieht die Sache ganz anders aus.

"Ich habe eine Abstellgenehmigung. Deshalb verstehe ich nicht, wo das Problem liegt. Ich finde diese Nachricht einfach unerhört. Immerhin ist das sein Beruf", so die Wienerin im "Heute"-Talk.

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