Österreich
Portugal: Riesenwelle riss Österreicherin in den Tod
Eine 66-jährige Urlauberin aus Österreich ist in Portugal von einer riesigen Welle erfasst und getötet worden.
Die Urlauberin ging am Montagabend mit ihrem Mann an der Atlantikküste bei der Stadt Povoa de Varzim im Norden Portugals spazieren. Eine Riesenwelle erfasste das Paar und zog es ins Meer, wie das portugiesische Nachrichtenportal "dn.pt" berichtet.
Während sich der Mann gerade noch ans Ufer retten konnte, wurde die Frau erst nach zwanzig Minuten entdeckt und an Land gebracht. Zu diesem Zeitpunkt war es aber schon zu spät.
Passiert ist der tragische Unfall gegen 19:30 Uhr am 1, Mai. Ein Rettungsschwimmer, der die Hilfeschreie hörte, stürzte sich sofort ins Meer. Doch wegen des extremen Wellenganges musste er die Rettungsaktion abbrechen und wieder an den Strand zurückschwimmen.
Etwa zwanzig Minuten später wurde die Frau wieder gesichtet, Rettungsleute brachten sie an Land und versuchten sie zu reanimieren. Doch es konnte nur mehr ihr Tod festgestellt werden - sie war zu lange unter Wasser.
Das Außenministerium bestätigte inzwischen den Tod der Urlauberin.
(aj)