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Porno-Star sagt gegen Trump aus – jetzt droht Anklage
Porno-Star Stormy Daniels hat vor der New Yorker Staatsanwaltschaft gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ausgesagt.
Die Behörden wollen herausfinden, ob Donald Trump Schweigegeld an den Porno-Star gezahlt hat. "Auf Ersuchen des Büros der Staatsanwaltschaft von Manhattan haben Stormy Daniels und ich uns heute mit Staatsanwälten getroffen", twitterte der Anwalt der 43-Jährigen, Clark Brewster. "Stormy hat auf Fragen geantwortet und sich bereit erklärt, sich als Zeugin oder bei Bedarf für weitere Untersuchungen zur Verfügung zu stellen."
Für Trump könnte es jetzt ungemütlich werden. US-Medien gehen davon aus, dass ein Geschworenen-Gremium in den nächsten Tagen Anklage gegen den 76-Jährigen erheben wird. Er wäre der erste ehemalige US-Präsident, der wegen eines Verbrechens angeklagt wird.
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Affäre mit Trump begann bei Golfturnier
Daniels hatte nach eigener Aussage 2006 Sex mit Trump. Zur Affäre soll es im Juli 2006 gekommen sein, kurz nach der Geburt von Trumps Sohn Barron. Bei ihrer ersten Begegnung bei einem Golfturnier zeigte Trump dem Pornostar ein Magazin mit seinem Gesicht auf dem Cover. Sie meinte, dass man ihm damit den Hintern versohlen müsse, worauf Trump sich umgedreht, die Hose runtergezogen und ihr einen Teil der Unterhose gezeigt habe. "Und dann gab ich ihm ein paar Klapse."
Trump habe ihr auch ein Kompliment gemacht: "Wow, du bist etwas Besonderes. Du erinnerst mich an meine Tochter."
Pikante Details über Trumps bestes Stück
In ihrem Buch "Full Disclosure" ("Volle Enthüllung") stellt Daniels Trump ein miserables Zeugnis aus – nicht als Präsident, sondern als Liebhaber. Es sei "der am wenigsten beeindruckende Sex" gewesen, den sie je gehabt habe. Im Detail beschreibt sie auch das Geschlechtsorgan des Ex-US-Präsidenten. In dieser anatomischen Expertise nimmt sie Bezug auf eine Figur aus dem Videospiel "Mario Kart", welche die Form eines Pilzes hat.
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Dessen damaliger und mittlerweile von ihm abgerückter Anwalt Michael Cohen zahlte nach eigenen Aussagen 2016 im Auftrag Trumps 130.000 Dollar Schweigegeld an sie, um im Präsidentschaftswahlkampf Schaden von seinem Boss abzuwenden.
Trump und seine Anwälte räumen eine Zahlung ein, bestreiten aber, dass er etwas mit der Darstellerin gehabt habe.