"Popo waschen" – Helene sorgt mit Album für Lacher

Helene Fischer (40) wagt sich jetzt in eine ganz neue musikalische Richtung. Am Freitag, dem 1. November, veröffentlichte Fischer ihr neues Album "Die schönsten Kinderlieder". 25 Kinderlieder wurden dafür von der Schlagerikone gesungen und neu interpretiert. Unter anderem singt, sie Klassiker wie "Backe, backe Kuchen" und "Alle meine Entchen".

Für Fischer, die auch Mutter einer dreijährigen Tochter ist, geht mit dem Projekt ein Traum in Erfüllung. Besonders gespannt sei die 40-Jährige aber auf die Reaktion der Eltern, die das Album ja schließlich kaufen sollen und auch mit ihren Kindern rauf und runter hören müssen. Den ersten Testlauf gibt es am Samstagabend in "Klein gegen Groß" auf ORF1.

Die Lieder sind liebevoll interpretiert, und Fischer legt offensichtlich Wert darauf, Kinder zum Mitsingen zu motivieren. Sie tritt in vielen Songs in Interaktion mit singenden Kindern, und die Arrangements sind überwiegend klassisch gehalten, dennoch gibt es einige unterhaltsame Abweichungen.

Ein Highlight ist definitiv das Lied "Hände waschen", bei dem Fischer mit Elan die Zeilen "Popo waschen, Popo waschen, muss ein jedes Kind … Doch leider ist kein Handtuch da" singt – eine humorvolle Wendung, die man von Deutschlands größtem weiblichen Popstar wohl nicht erwartet hätte.

Problematischer Song

Für Disskussionen sorgt bereits jetzt das von Helene interpretierte Lied "Aramsamsam", das in den letzten Jahren stark kritisiert wurde, weil es die arabische Sprache und religiöse Rituale ins Lächerliche ziehe. Es ist fraglich, ob sich die 40-Jährige mit diesem Song einen Gefallen getan hat.