Schlagerstar schwer enttäuscht

Fischer, Berg & Kaiser lassen kranken Freund im Stich

G. G. Anderson zeigt sich in einem Interview schwer enttäuscht von seinen hochkarätigen Schlager-Kollegen – dies ist kein Einzelfall.

Heute Entertainment
Fischer, Berg & Kaiser lassen kranken Freund im Stich
G. G. Anderson ist enttäuscht von Andrea Berg, Helene Fischer und Roland Kaiser.
IMAGO/osnapix; IMAGO/Eibner; IMAGO/BSR Agency

Die Schlager-Legende G. G. Anderson (74) lässt im Interview mit "Freizeit Express" kein gutes Haar an seinen Kolleginnen Helene Fischer (40) und Andrea Berg (58) – auch Roland Kaiser (72) enttäuschte den Entertainer sehr.

Mehrere gesundheitliche Rückschläge machten dem 74-Jährigen in den letzten Jahren schwer zu schaffen. Zu zwei Schlaganfällen und einer Gesichtslähmung reihten sich noch Depressionen. Rückhalt bekam der Entertainer von seinen Fans und seiner Familie – doch die Unterstützung aus der Branche blieb laut Anderson aus.

Kein Anruf, keine Karte

"Wenn das Helene passiert wäre, dann hätte ich Gott und die Welt wildgemacht, um ihre Nummer zu bekommen und ihr gute Besserung zu wünschen. Von ihr kam aber nichts, kein Anruf, nichts. Es kam auch nichts von Andrea Berg, aber okay, dann ist das so", zeigte er sich frustriert.

Denn das ist bereits das zweite Mal, dass die beiden den 74-Jährigen seiner Meinung nach hängen lassen. Bereits im vergangenen Jahr äußerte Anderson seine Empörung mit den Schlager-Damen, als er einen Bandscheiben-Vorfall erlitt und die beiden nicht nach seinem Befinden fragten oder ihm eine gute Besserung wünschten.

(K)ein wahrer Freund?

Auch sein Kollege Roland Kaiser enttäuschte den Sänger, wie er in einem weiteren Interview schilderte – die beiden Herren kennen sich nämlich schon viele Jahre. Trotz einer 50 Jahre langen Freundschaft soll Kaiser ihn nicht zur Sendung "Giovanni Zarrella präsentiert: 50 Jahre Roland Kaiser" im Februar dieses Jahres eingeladen haben.

Dies ist für Anderson gerade deswegen bitter, da er den Hit "Santa Maria" für seinen Freund Kaiser geschrieben hatte, was ihm als Karrieresprungbrett gedient haben soll. "Hätte ich da nicht eingegriffen, wäre er mit dem Lied auf Platz 595 in den Charts gedümpelt", wetterte der 74-Jährige gegenüber "südkurier.de".

G. G. Anderson hatte gegen eine schwere Krankheit anzukämpfen.
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Wehnert, Matthias / Action Press / picturedesk.com

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    Auf den Punkt gebracht

    • Schlagerstar G G Anderson zeigt sich in einem Interview schwer enttäuscht von seinen Kollegen Helene Fischer, Andrea Berg und Roland Kaiser
    • Trotz gesundheitlicher Rückschläge und einer langen Freundschaft erhielt er weder Unterstützung noch Anerkennung von ihnen, was ihn tief frustriert und enttäuscht zurücklässt
    red
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