Österreich
Polter-Unfall: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung
Nach dem schweren Traktor-Unfall im Rahmen eines Polterabends im Bezirk Amstetten wird nun auch wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
Nach dem dramatischen Traktor-Unfall vor fast zwei Wochen in Allhartsberg (Bezirk Amstetten) wird nun auch wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Zunächst ermittelten die Behörden wegen des Verdachts auf fahrlässige Gemeingefährdung und fahrlässige Körperverletzung gegen den Lenker.
Nachdem die junge Frau am Montag im Krankenhaus in Folge ihrer schweren Thorax- und Kopfverletzungen verstorben ist, wird nun auch wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt.
Bruder saß am Steuer
Der Lenker, gegen den ermittelt wird, ist der Bruder der verstorbenen Braut. Er chauffierte die 15-köpfige Damen-Polterrunde am 8. September in einem Traktoranhänger zwischen Allhartsberg und Sonntagberg.
Er dürfte auf der Landesstraße zu schnell in die Kurve gefahren sein, der Anhänger kippte um und prallte gegen eine Steinmauer. Alkoholisiert war der Lenker nicht.