Leser
Polizist rettet Bub (2) bei Demo in Wien das Leben
Bei einer Demo am Wiener Heldenplatz kollabierte ein Bub (2), doch ein Polizist reagierte geistesgegenwärtig und konnte eine Tragödie verhindern.
Am Freitag findet seit 13 Uhr in der Wiener City erneut eine Demonstration statt. Eine Querfront aus vormaligen Corona-Maßnahmen-Gegnern und Rechtsextremen lauschte bei föhnig-warmen Temperaturen Reden gegen Abtreibungen und Migration. Seit 14.30 Uhr zieht man entgegen der Fahrtrichtung über den Ring.
Doch zuvor schrillten am Rande der Bühne bei den Einsatzkräften die Alarmglocken: Ein medizinischer Notfall hielt unzählige Demonstranten in Schock-Starre. Ein Polizist reagierte blitzschnell und wurde so zum Held der Veranstaltung.
Polizist mit Sonderausbildung erleichtert Eltern-Sorgen
Dutzende Polizisten befanden sich am Wiener Heldenplatz und begleiteten den Protest-Zug bei der Mega-Demo in der Innenstadt. Dann herrschte Panik um einen Bub – ein Polizist mit einer Zusatz-Ausbildung im medizinischen Bereich erkannte das Problem und reagierte geistesgegenwärtig. Der Knabe bekam einen Anfall, der Beamte nahm unverzüglich notwendige Ersthilfe-Maßnahmen vor und bewahrte den Jungen vor Schlimmerem.
Laut der Pressestelle der Wiener Berufsrettung handelte es sich um einen zweijährigen Bub, der einen Krampfanfall erlitt. Nachdem der aufopferungsvolle Polizist den Zweijährigen an die Wiener Berufsrettung übergeben hatte, versorgten die Rettungskräfte den Buben und stabilisierten seinen Zustand.
Glücklicherweise konnte Einsatzkräfte schon zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit ein Menschenleben retten. Erst am Freitagmorgen rettete die Wiener Rettung einen 66-Jährigen vor einem Herz-Stillstand – "Heute" berichtete.
Weiterlesen: Wiener gönnt sich an Heiligabend Cash-Christbaum