Von einer Lebensrettung in letzter Sekunde berichtet die LPD Wien am Sonntag. In den frühen Morgenstunden stürzte eine junge Frau in den Donaukanal im Bereich der Kaiserbadschleuse. Zwei Begleiterinnen, die die Frau flüchtig kannten, meinten sie wäre unter starken Alkohol-und Suchtgifteinfluss gestanden und sei ohne Fremdeinwirkung ins Wasser gefallen.
Polizisten an Land konnten mit einem Rettungsring die im Wasser treibende junge Frau an einem Wandvorsprung der Schleuse sichern. Das Polizeiboot konnte die Frau dann aufnehmen und an Land bringen. Feuerwehrtaucher sicherten den Einsatzraum ab. Die ins Wasser gestürzte Frau wurde der Berufsrettung Wien mit Unterkühlung und Verdacht auf Alkohol-und Suchtmittelmissbrauch zur notfallmedizinischen Versorgung übergeben.
"Besonders hervorzuheben ist das perfekte Zusammenspiel der eingesetzten Kräfte zu Land und zu Wasser", freut sich die Polizei über einen rundum gelungenen Einsatz. An diesem waren neben der Wasserpolizei auch Beamte der Stadtpolizeikommanden Innere Stadt, Landstraße und der Bereitschaftseinheit Wien beteiligt und sorgten für eine schnellstmögliche Rettung der jungen Frau.