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Polizei fassungslos, was Prostituierte bei Razzia macht
Eine thailändische Trans-Frau wollte sich bloß mit einem Negligé bekleidet einer Razzia entziehen. Sie wurde jedoch verhaftet.
Das Video einer Bordell-Razzia in Hongkong sorgt international gerade für jede Menge Schlagzeilen. Auf dem Clip ist zu sehen, wie eine thailändische Trans-Frau aus einem Puff flieht und die Hausfassade hinunterklettert.
Die Sex-Arbeiterin möchte sich offenbar der Razzia entziehen und flieht vor der Polizei. Medienberichten zufolge reiste sie mit einem Touristenvisum nach Hongkong und hätte daher nicht arbeiten dürfen.
Syndikate organisieren Einreise
Schließlich wurde die 30-Jährige jedoch von Polizisten in Zivil verhaftet. Die Prostituierte blieb bei dem Vorfall zwar unverletzt, wurde aber zur Untersuchung in ein Spital eingeliefert.
In Hongkong sind in der Sex-Industrie laut Behördenangaben vor allem Frauen aus Thailand tätig. Kriminelle Syndikate organisieren die Einreise und Unterkunft der Prostituierten.
Die Sex-Arbeiterinnen müssen die Syndikate für die Flugtickets und die Quarantäne bezahlen – und auch einen Teil der Einnahmen müssen sie abgeben.