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Seltenes Spektakel – so bunt war der Himmel in der Nach

In der Nacht auf Montag konnte in Österreich ein seltenes Naturspektakel beobachtet werden. Vor allem in höheren Lagen färbte sich der Himmel bunt.

20 Minuten
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    Montagfrüh war in vielen Teilen Österreichs ein seltenes Naturspektakel zu sehen.
    Montagfrüh war in vielen Teilen Österreichs ein seltenes Naturspektakel zu sehen.
    foto-webcam.eu

    Normalerweise sind Polarlichter im hohen Norden Europas zu finden. Doch in der Nacht auf Montag konnte auch in Österreich und der Schweiz das eindrückliche Naturspektakel beobachtet werden. Webcambilder zeigen die Polarlichter im Norden.

    Auch Roger Perret von MeteoNews spricht gegenüber "20 Minuten" von einem seltenen Ergebnis. "Damit das Naturspektakel beobachtet werden kann, braucht es keine Bewölkung und starke Sonneneruptionen", so Perret. Diese Voraussetzungen waren in der Nacht auf Montag gegeben. Letzte Nacht konnte man sogar rote Polarlichter beobachten, diese seien seltener als die grünen Lichter.

    Gibt es heute Nacht nochmal eine Chance?

    "Die meisten Leute verbinden Polarlichter mit dem Winter, aber das stimmt nicht", sagt Perret. "Derzeit sei die ideale Zeit für die Beobachtungen von Polarlichtern. Die Monate September, Oktober, Februar oder März gelten als beste Monate, um Polarlichter zu sehen. Wer letzte Nacht die Polarlichter beobachten wollte, musste nicht unbedingt auf einen hohen Berg. Bereits auf kleineren Hügel konnte man die Lichter beobachten. Wichtig sei, dass der Blick in Richtung Norden frei ist, so Perret.

    Wer die Polarlichter letzte Nacht verpasst hat, könnte in den nächsten Tagen nochmal eine Chance erhalten. Zwar seien die Voraussetzungen nicht mehr ganz gut wie letzte Nacht, trotzdem sind Sichtungen möglich. Auch in den kommenden Nächten dürfte es klar sein, allerdings nehmen die Sonnenwinde ab, eine wichtige Voraussetzung für Polarlichter.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS