Österreich
Pickup stürzt in Abgrund, Verletzter geht nach Hause
Als die Feuerwehr am Unfallort eintraf, war das Wrack leer. Beide Insassen hatten den 70-Meter-Sturz nahezu unverletzt überstanden, ein Dritter ging einfach nach Hause.
Volle 70 Meter polterte Sonntagvormittag ein schwarzer Pickup über steiles und steiniges Gelände in die Tiefe: Das Fahrzeug war gegen 10 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache vom Salzleckweg, einem Güterweg, gekommen und in einen Graben gestürzt. Die beiden Personen in dem Wagen überstanden den Crash praktisch unverletzt und konnten sich noch selbst befreien – das berichten "ORF" und die Freiwillige Feuerwehr Großarl.
Die alarmierten Einsatzkräfte fanden am Unfallort nur noch ein leeres Wrack vor. Nach kurzer Suchaktion durch Bergrettung, Feuerwehr und Polizei konnten die beiden Insassen unverletzt aufgefunden werden. Eine dritte beteiligte Person wurde ebenfalls aufgespürt – bei sich daheim. Diese wurde von einem Feuerwehrarzt und dem Notarzt des Rettungshubschraubers versorgt, wie die Silberhelme aus Großarl auf Facebook schreiben.
Mittels schwerem Rüstfahrzeug der Kameraden aus St. Johann konnte der abgestürzte Pickup schließlich geborgen werden. Insgesamt waren rund 36 Mann der Feuerwehren im Einsatz.
(red)