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Pickel wird zu riesigem Tumor – Lebensgefahr
Wegen eines riesigen Tumors droht Emanuel Zayas zu ersticken, oder sich sogar das Genick zu brechen. US-Ärzte wollen dem 14-Jährigen nun helfen.
Ärzte in den USA wollen einen 4,5 Kilogramm schweren Tumor aus dem Gesicht eines kubanischen Teenagers entfernen. Dafür ist der 14-jährige Emanuel Zayas vor kurzem mit seinen Eltern nach Miami geflogen, wie der "Miami Herald" berichtete. Ein Team von Chirurgen unter Führung des Leiters der Oral- und Gesichtschirurgie der University of Miami, Robert Marx, will die Operation am 12. Januar in einem Kinderkrankenhaus in Miami vornehmen.
Marx zufolge wurde der Bursch mit einer seltenen Erkrankung geboren, die sich polyostotische fibröse Dysplasie nennt. Diese Krankheit sorgt dafür, dass Emanuels Körper narbenartiges Gewebe statt Knochen entwickelt. Dadurch kommt es häufig zu Brüchen und Fehlbildungen an Armen, Beinen und am Schädel.
Emanuels Vater Noel Zayas sagte, der Tumor sei einst ein Pickel gewesen, der sich zu Beginn der Pubertät seines Sohnes gebildet habe. Im Laufe mehrerer Monate sei er auf die heutige Größee angewachsen. Der Tumor ist gutartig, droht aber, das Genick des Jugendlichen zu brechen und ihn zu ersticken.
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