Wildtiere
"Pfui Spinne"! Der blanke Horror im Wagen
Leben und leben lassen ist ein sehr nobler Vorsatz, aber würdest du einer Riesenkrabbenspinne plus ihrer Sippe dein Auto als Wohnsitz anbieten?
Dreifach-Mutti Emma aus Australien fuhr zu Weihnachten gerade in eine Tankstelle ein, als sie eine Riesenkrabbenspinne in voller Pracht am Armaturenbrett bemerkte. Aus dem Augenwinkel beobachtete Emma beinahe in Schockstarre das achtbeinige Tierchen und überlegte was sie nun tun sollte, denn Riesenkrabbenspinnen haben doch eine ganz imposante Größe (Spannweite bis zu 30 Zentimeter).
Gegenüber der Daily Mail berichtete Emma: "Ich versuchte, die Spinne mit einem Schuh herauszuholen, während ich durch die Windschutzscheibe schaute, um eine Barriere zu schaffen, aber sie sprang und landete auf dem Handschuhfach". Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und zerquetschte das Tier schlussendlich, als alle anderen Versuche einer Lebensrettung fehlschlugen.
Das war erst der Anfang
Als sie die nächsten Tage einmal mit ihren drei Kindern im Auto saß, musste sie sich erneut ihrer Arachnophobie stellen. Wie aus dem Nichts kam plötzlich der offensichtliche Nachwuchs der Riesenkrabbenspinne zum Vorschein. Da Emma gerade mit 100 km/h auf dem Southern Expressway in Adelaide unterwegs war, konnte sie aber nicht sofort anhalten, sondern versuchte ihre Kinder, die natürlich hysterisch auf die "Babys" blickten zu beruhigen. "Das war eine beängstigende Situation", so Emma.
Nach diesem Vorfall verzichtete Emma auf ihr Auto und begann zu recherchieren, wie sie den Spinnenbefall los werden konnte, da ihr Wagen mittlerweile voller Spinnenseide war. Mit einer Wanzenbombe konnte sie schlussendlich das Spinnenproblem beseitigen, wird aber trotzdem vor jeder Fahrt einen kontrollierenden Blick ins Auto werfen.