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Peta kritisiert Angeln in Far Cry 5
Die Tierschutzorganisation Peta hat schon wieder Tierquälerei in einem Videospiel entdeckt. Diesmal trifft es Far Cry 5 von Ubisoft.
"Unethisch und gewaltverherrlichend" nennt die Tierschutzorganisation Peta Ubisofts neuen Ableger der Far Cry-Serie. Dabei meinen die Aktivisten aber nicht die Handlung von Far Cry 5, bei der man hordenweise fanatische Sektenmitglieder niedermäht, sondern die "Jagd auf Fische", also das Angeln.
"Während im Vorgängerspiel Fische mit Sprengstoff getötet wurden, kann der Spieler in Far Cry 5 mit der Angel verschiedene Fischarten fangen und erhält je nach Fischart eine unterschiedliche Punktzahl", heißt es in einer Presseaussendung.
Nicht mehr banalisieren
Peta appelliert an Ubisoft, "künftig keine Videospiele in Deutschland mehr zu vermarkten, die das Jagen und Töten von Fischen oder anderen Tieren glorifizieren und banalisieren".
Man will dem Hersteller auch einen Vorschlag unterbreiten. Das Unternehmen soll doch lieber Spiele mit frei lebenden Tieren entwickeln, die das Töten nicht als Freizeitbeschäftigung verherrlichen.
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Ubisoft war bisher stumm wie ein Fisch zu den Vorwürfen – und dürfte seine Spiele wohl auch künftig nicht an Petas Vorstellungen anpassen.
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(lu)