Österreich-News

Personalnot: Polizisten bekommen einen Tag mehr Urlaub

Wegen Personalnot setzt die Polizei nun auf ungewöhnliche Maßnahmen, um neue Bewerber anzulocken. In Wien gibt es etwa einen zusätzlichen Urlaubstag.

Heute Redaktion
Die Personalsituation bei der Polizei spitzt sich zu.
Die Personalsituation bei der Polizei spitzt sich zu.
FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com

Viele Branchen kämpfen derzeit mit Personalmangel. Auch bei der Polizei fehlt es an Arbeitskräften. Jetzt setzt man auf ungewöhnliche Maßnahmen, um neue Beamte und Beamtinnen zu finden.

Pensionierungswelle

In Wien gibt es etwa einen zusätzliche Urlaubstag für jene Polizisten und Polizistinnen, die neue Kollegen und Kolleginnen anwerben, berichtet die "ZIB". 400 neue Stellen werden bis Dezember gesucht. Aus diesem Grund ist die Polizei in der Stadt gerade auf Recruiting-Sommertour.

Der Polizei steht eine Pensionierungswelle bevor. Schon jetzt könnten die Abgänge kaum kompensiert werden, heißt es aus Vorarlberg. In vielen Inspektionen stehe nicht mehr genug Personal zur Verfügung, um den täglichen Betrieb aufrecht zu erhalten. Die Gewerkschaft schlägt schon seit Längerem Alarm.

Work-Life-Balance verloren

Die Personaldecke sei mittlerweile sehr dünn, wie Polizeigewerkschafter Martin Gmeiner gegenüber "ORF Vorarlberg" betont. Die Work-Life-Balance würde in diesem Beruf immer mehr verloren gehen. Private Abendtermine seien laut seinen Angaben oft gar nicht mehr möglich, weil man plötzlich den Tagesdienst verlängern oder ganze Dienste übernehmen muss.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    Mehr zum Thema