Das Kofferwort Snaplication ist aus den Begriffen Application (zu deutsch Bewerbung) und Snap zusammengesetzt. Ein entsprechender Filter wurde kürzlich in Australien in der Anwendung aktiviert.
Der Filter setzt den Snapchat-Nutzern eine McDonald's-Mütze auf und verpasst ihnen ein Namensschild im Stile des Fest-Food-Giganten. Mit einem maximal zehn Sekunden langen Clip können sich Interessierte vorstellen, jedoch nicht bewerben.
Video wird berücksichtigt
Der Bewerbungsprozess läuft – zumindest vorerst – regulär über ein firmeneigenes Bewerbungssystem. Allerdings wird die Snapchat-"Bewerbung" in die Bewertung der Bewerber miteinbezogen.
Zudem könnten sich laut Sprecher auch weitere Job-Möglichkeiten auftun. Etwa, wenn sich ein Berber besonders kommunikativ und einflussreich zeigt, so dass sich eine Anstellung oder Mitarbeit in der Werbe- und Marketingabteilung anbietet. (rfi/20 Minuten)