Coronavirus

Peking schickt sogar einzelne Wohnblöcke in Lockdown

In China herrscht eine strenge Corona-Politik. Da vereinzelt Fälle nachgewiesen wurden, schickt Peking nun sogar Wohnkomplexe in den Lockdown.

Teilen
Da vereinzelt Fälle nachgewiesen wurden, schickt Peking einzelne Wohnkomplexe in den Lockdown. (Symbolbild) 
Da vereinzelt Fälle nachgewiesen wurden, schickt Peking einzelne Wohnkomplexe in den Lockdown. (Symbolbild) 
Zhang Long Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Die Neuinfektionszahlen schnellen in Österreich immer weiter in die Höhe. Am Donnerstag wurde nun ein erneuter Rekord aufgestellt – knapp 12.000 neue Fälle vermeldeten die Behörden. Ein Lockdown für Ungeimpfte rückt immer näher. Damit jener in Kraft tritt, muss die Grenze von 600 belegten Intensivbetten erreicht werden.

Lockdown für einzelne Gebäude

In andern Ländern herrscht hingegen ein rauerer Ton und eine strengere Corona-Politik. In Peking haben die Behörden etwa wegen einiger weniger neuer Coronavirus-Fälle ein gesamtes Einkaufszentrum abgeriegelt und mehrere Wohnkomplexe unter Quarantäne gestellt.

Der Grund: In der chinesischen Hauptstadt wurden am Donnerstag sechs Infektionsfälle in den Innenstadtbezirken Chaoyang und Haidian nachgewiesen. Bei den Infizierten handelt es sich um Personen, die Medienberichten zufolge engen Kontakt zu anderen Infizierten hatten, die sich kürzlich in der nordöstlichen Provinz Jilin angesteckt haben. 

 In weiterer Folge wurden nun über fünf Wohnblöcke, eine Grundschule und zwei Bürogebäude ein Lockdown verhängt.

Ursprung identifizieren

Nach Angaben der Behörden wurden mittels Contact Tracing bereits 280 enge Kontaktpersonen ausfindig gemacht. Knapp 12.000 Menschen in den beiden Bezirken wurden auf Corona getestet.

Laut Angaben des Behördensprechers Xu Hejian wollen die Behörden den Ursprung des Ausbruchs so rasch es geht identifizieren. Dies sei aber nicht so einfach, da viele Orte in einem großen Gebiet betroffen seien.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>02.11.2024: "Erhebliche Mehrkosten" – Wien ändert Mindestsicherung</strong>. Die Wiener Landesregierung hat neu einen Entwurf für eine Änderung im Mindestsicherungsgesetz vorlegt. Dem Budget drohen Mehrkosten in Millionenhöhe. <a data-li-document-ref="120069954" href="https://www.heute.at/s/erhebliche-mehrkosten-wien-aendert-mindestsicherung-120069954">Weiterlesen &gt;&gt;</a>
    02.11.2024: "Erhebliche Mehrkosten" – Wien ändert Mindestsicherung. Die Wiener Landesregierung hat neu einen Entwurf für eine Änderung im Mindestsicherungsgesetz vorlegt. Dem Budget drohen Mehrkosten in Millionenhöhe. Weiterlesen >>
    Getty Images